Wirtschaft/Immo

Das Haus direkt an der Piste: Was Immobilien in den Bergen kosten

Wohnimmobilien in Österreichs Skiregionen sind gefragt, ob als Hauptwohnsitz, Zweitwohnsitz oder als Ferienhaus. Die Nachfrage übersteigt vielerorts das Angebot, die Preise steigen auf ohnehin schon hohem Niveau. Immobilien mit touristischer Nutzung sind kaum mehr am Markt zu finden.

Kitzbühel am teuersten

Die höchsten Kaufpreise gibt es in der Region Kitzbühel. Die Kaufpreise für Villen und Chalets liegen bei rund 5 Mio. Euro. Auch exklusive Eigentumswohnungen kosten in sehr guter Lage mehr als 15.000 Euro pro Quadratmeter. Diese Preise werden auch in den Gemeinden Reith, Aurach, Jochberg oder Kirchberg erzielt.

Im Westen moderater

Im Brixental im Westen der Kitzbüheler Alpen sind die Kaufpreise wesentlich moderater, sie lagen 2020 bei rund 6.270 Euro pro m2. „Durch die fantastische Lebensqualität wächst die Nachfrage nach Immobilien enorm“, so Florian Hofer, Geschäftsführer Engel & Völkers Kitzbühel.

Seefeld begehrt

Auch die Olympiaregion Seefeld ist eine gefragte Destination in den Alpen. Der Immobilienmarkt Seefeld ist klein, vor allem Objekte mit touristischer Widmung sind begehrt und meist nur kurz am Markt. Freistehende Häuser in guter Lage werden für rund 1,8 Mio. Euro verkauft.

Günstiger in Zell am See und Schladming

Für Villen in Zell am See werden bis zu drei Mio. Euro gezahlt, auch in Sankt Johann im Pongau, Hallein und Tamsweg sind die Preise gestiegen. In Schladming-Dachstein werden Einfamilienhäuser zu Spitzenpreisen von zwei Millionen Euro verkauft.

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