Wie Prinz William und Kate wohnen, wäre für die Queen undenkbar gewesen
Prinz Williams und Ehefrau Kates Umzug aufs Land dürfte im vergangenen Jahr viele überrascht haben. Seit einem halben Jahr lebt die Familie nun schon im sogenannten Adelaide Cottage, das sich auf dem früheren Windsor-Anwesen der im September verstorbenen Königin Elizabeth II befindet. Angeblich ganz ohne Personal - was undenkbar für die Queen gewesen wäre. Das Haus soll nur über vier Schlafzimmer verfügen.
William und Kate mögen "bescheideneres" Leben
Nach dem Tod der Queen sei ein Umzug nach Schloss Windsor in der Nähe nageliegend gewesen, berichtet das Magazin Marie Claire. William und Kate würden aber weiterhin in ihrem "weniger luxuriösen" Haus wohnen bleiben wollen. Laut Daily Express gibt es keine Anzeichen, dass die Familie einen weiteren Umzug plant. Sie sei glücklich, wo sie ist. Die verstorbene Königin verbrachte die letzten Jahre ihres Lebens auf Schloss Windsor.
Von London aufs Land
Auch wenn man es bei dem Namen vermuten könnte: Wirklich bescheiden dürfte die neue Residenz der Cambridges - wie William und Kate auch genannt werden - nicht ausfallen.
Das Cottage wurde laut einem Bericht des US-People-Magazins 1831 von König Wilhelm IV für seine Frau Adelaide in Auftrag gegeben. Das neue Grundstück der Royals soll etwa 265 Hektar umfassen - und bietet damit viel Platz zum Herumtollen für den royalen Nachwuchs. Ein Grund für den Umzug war, dass Thronfolger William und Kate ihren Kindern Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis größere Freiheiten geben wollten. Zuvor hatte die Familie jahrelang im Londoner Kensington-Palast gewohnt.
Auch König Charles' Bruder Prinz Andrew lebt auf dem Gelände von Schloss Windsor - noch. Am Sonntag berichtete die Boulevardzeitung Sun, Andrew könnte bald seine royale Unterkunft verlieren. Charles wolle seinem Bruder von April an den jährlichen Zuschuss von 249.000 Pfund (279.740 Euro) streichen. Damit fehlten Andrew die Mittel für den teuren Unterhalt der Royal Lodge, wo er zusammen mit seiner Ex-Frau Sarah Ferguson lebt. Damit bliebe ihm nur noch seine Pension aus seiner Zeit bei der Royal Navy. Andrew spielt in der Öffentlichkeit wegen seiner Verstrickung in einen Missbrauchsskandal kaum noch eine Rolle. Er hat sich vor einem Jahr mit einer US-Amerikanerin, die ihm vorwarf, sie als Minderjährige mehrfach sexuell missbraucht zu haben, auf einen mutmaßlich millionenschweren Vergleich geeinigt und damit einen rufschädigenden Zivilprozess in den USA abgewendet.