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Wenn Harry und Meghan sich trennen: Wer bekommt das Sorgerecht?

Seit fünf Jahren sind Prinz Harry und Herzogin Meghan nun verheiratet. Viel hat sich in den letzten Jahren für sie geändert. Seit Mai 2019 sind die beiden Eltern von Sohn Archie Harrison und im Juni 2021 folgte Tochter Lilibet Diana. Längst haben sich Harry und Meghan aus der ersten Reihe der britischen Königsfamilie zurückgezogen. Inzwischen leben sie im kalifornischen Nobelort Santa Barbara.

Trotz des privaten Glücks lastet auf den beiden ein enormer Druck. Gerade Meghan wird vonseiten der britischen Boulevard-Presse laufend kritisiert. Sollte Harrys und Meghans Ehe eines Tages daran zerbrechen, müsste - wie bei jeder anderen Familie auch - das Sorgerecht geregelt werden.

Scheidungen sind bei den Royals nämlich gar nicht so ungewöhnlich, wie man meinen mag. Harrys Eltern König Charles III. und Prinzessin Diana haben bespielsweise im Jahr 1996 ihre Ehe beendet, genau wie Prinz Andrew und dessen Ex-Frau Sarah Ferguson.

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Kinder gehören der Krone - theoretisch

Wenn es um den Nachwuchs geht, wird es da schon komplizierter. Bei Royals gelten nämlich andere Regeln: So lag das Sorgerecht für Archie bei dessen Geburt nicht etwa bei Meghan und Harry, sondern aufgrund eines alten Gesetzes bei der inzwischen verstorbenen Queen Elizabeth II.

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Da diese das Zeitliche segnete, bevor Archie volljährig wurde, ging die Obsorge theoretisch auf Charles über.

Soweit die Theorie. In der Praxis tragen beide Elternteile Verantwortung und haben Rechte und Pflichten, die mit der Elternschaft einhergehen. Das Sorgerecht würde in der Realität also vermutlich innerfamilier oder gerichtlich geregelt werden. Dass Meghan vom König der Kontakt zu Archie und Lilibet verweigert werden würde, ist also mit ziemlicher Sicherheit auszuschließen.