Prozess aus "vertraulichen Gründen" verschoben: Wilde Spekulationen um Herzogin Meghan
Meghan Markles Prozess gegen den Verlag des britischen Boulevardblatts Mail on Sunday wird von Mitte Jänner auf den Herbst 2021 verlegt. Richter Mark Warby vom Londoner High Court stimmte am Donnerstag dem Gesuch der Anwälte von Prinz Harrys Frau zu, die Verhandlung zu verschieben. Neben "vertraulichen" Gründen gab der Richter an, ein rechtlicher Schritt Markles könnte den Fall möglicherweise auch ohne Prozess lösen.
Wilde Spekulationen um Herzogin Meghan
Diverse Boulevardmedien spekulieren nun naturgemäß, ob Meghan möglicherweise schwanger sein könnte und deshalb die Verhandlung verschieben lassen wollte. So mutmaßt unter anderem die deutsche Gala, dass ein Baby eine Reise nach Europa erschweren könnte. Eine Möglichkeit wäre aber natürlich auch, dass die Herzogin die Reise aufgrund der Corona-Pandemie nicht antreten möchte.
Die 39-jährige ehemalige US-Schauspielerin hatte gegen den Verlag von Associated Newspapers geklagt, nachdem dessen Mail on Sunday sowie Mail Online einen Brief an ihren Vater in Auszügen veröffentlicht hatte. Sie sieht sich in ihrer Privatsphäre verletzt, zudem wirft sie dem Verlag Urheberrechts- und Datenschutzverletzungen vor. Das Blatt habe zudem den Brief in verkürzter und verzerrender Form wiedergegeben und damit den Konflikt mit ihrem Vater angefacht. Den Vorwurf, die Boulevardzeitung habe "unehrlich agiert", indem sie das Schreiben manipuliert habe, hatte das Gericht Anfang Mai zurückgewiesen.