Schwägerin deutet an: Charlène und Albert leben auch in Monaco getrennt
Ihren Mann und ihre beiden Kinder konnte Fürstin Charlène diese Woche nach monatelangem Südafrikaaufenthalt endlich wieder in die Arme schließen. Am Montag, den 8. November, war sie nach Monaco zurückgekehrt. Nur kurz nach der Ankunft der Fürstin hatte der Palast rührende Fotos des Wiedersehens von Fürstin Charlène, ihrem Mann und den Kindern.
Wird Charlène gar nicht im Palast leben?
In den vergangenen Monaten waren immer wieder Spekulationen um eine mögliche Ehekrise bei dem Fürstenpaar laut geworden. Nachdem die Fürstin im März nach Südafrika gereist war, um sich für den Tierschutz stark zu machen, hatten gesundheitliche Probleme eine Rückreise erschwert. Albert hatte ihr zusammen mit den Zwillingen lediglich zwei Besuche in Südafrika abgestattet, was Krisengerüchte befeuerte. Charlène und Albert hatten diese immer wieder dementiert und beteuert, einander zu vermissen.
Nun lässt Chantell Wittstock, die Schwägerin und PR-Sprecherin von Charlènes Wohltätigkeitsorganisation, aufhorchen. Gegenüber der Daily Mail deutet sie an, dass das Ehepaar auch in Monaco künftig getrennt leben könnte.
"Es ist noch nicht klar, wo sie sich niederlassen wird. Sie ist ja gerade erst zurückgekommen, also muss sich jeder erst einmal zurechtfinden", erklärt die Sprecherin der Stiftung über die frisch zurückgekehrte Fürstin. Es bestehe durchaus die Möglichkeit, dass Charlène in einer Wohnung über einer alten Schokoladen-Fabrik leben werde, unweit des Fürstenpalasts.
Das Appartment befindet sich rund 300 Meter vom Palast entfernt. Hier soll Charlène auch schon kurz vor ihrer Reise nach Südafrika gewohnt haben. Die Ehefrau von Charlènes Bruder Sean Wittstock will aber nicht bestätigen, dass die Fürstin tatsächlich in besagte Wohnung ziehen wird. "Das wissen wir noch nicht. Sie wird wahrscheinlich zwischen beiden pendeln, wo immer sie sich wohlfühlt", erklärt sie auf Nachfrage. Charlène würde sich jedenfalls darauf freuen, ihre Kinder zu sehen und auch darauf, ihre Mutter wiederzusehen.
Wo genau Alberts Ehefrau künftig wohnen wird, sei aber noch nicht ganz klar. Dennoch ist Wittstock bemüht, Spekulationen, wonach das Paar getrennt leben werde zu zerstreuen: "Wir werden sehen, wo sie sich niederlassen wird. Aber es wird mit ihrem Mann und ihren Kindern sein."
Fühlt sich Charlène am Fürstenhof nicht wohl?
In der Vergangenheit wurden schon oft böse Mutmaßungen über die Beziehung des Fürstenpaares angestellt. So hieß es schon oft, die ehemalige Profischwimmerin würde in ihrer Ehe unglücklich sein. Zudem hieß es immer wieder, Charlène würde mit ihrem Leben am Fürstenhof hadern.
Was zudem für Verwunderung sorgt: Fürstin Charlène folgt dem monegassischen Fürstenpalast seit einiger Zeit nicht auf Instagram. Während der offizielle Account "Palais Princier de Monaco" Charlènes privates Profil sehr wohl abonniert hat, findet sich die Fürstenfamilie von Monaco nicht unter den Accounts, denen Alberts Ehefrau folgt. Dass sie stattdessen lieber Promis wie Liz Hurley und Taylor Swift oder die ehemalige First Lady Melania Trump zu ihrem Instagram-"Freunden" zählt, deutet zumindest die Gala als "deutliches Zeichen im digitalen Zeitalter", das einen "bitteren Beigeschmack" hinterlasse.
Könnte dieser Umstand als mögliches Indiz für einen Bruch mit dem Fürstenpalast gedeutet werden? Er befeuert zumindest langanhaltende Gerüchte, dass Charlène mit dem Leben am Fürstenhof nie wirklich warm geworden sein soll.
Charlène über Leben in Monaco: "Vermisse Familie und Freunde"
Für ihren Mann Albert hat die gebürtige Südafrikanerin ihre Heimat verlassen. Seit der Hochzeit des Paares im Jahr 2001 hieß es immer wieder, Charlène sei unglücklich. Sie fühle sich isoliert, habe kaum Freunde, wurde über die zweifache Mutter berichtet. Charlène selbst hatte erst 2019 der südafrikanischen Zeitschrift Huisgenoot anvertraut: "Ich habe das Privileg, dieses Leben zu leben, aber ich vermisse meine Familie und Freunde in Südafrika und bin traurig, dass ich nicht immer für sie da sein kann."
Versucht Charlène, sich vom Leben am Fürstenhof zu trennen?
Da wundert es nicht, dass sich in den vergangenen Monaten so mancher fragte, ob Charlènes Fernbleiben von Fürstenhof vielleicht sogar von Dauer sein könnte. Ihre Afrika-Reise wurde gar als eine Art Befreiungsschlag gewertet. Fans und Klatschmagazine fragten sich, ob sich Alberts Ehefrau etwa von den strengen Regeln am Hof lossagen und endlich wieder ein eigenständiges Leben führen will.
Erst kürzlich behauptete ein vermeintlicher Insider, dass es Charlènes sehnlichster Wunsch sein soll, künftig vermehrt Zeit in ihrer alten Heimat zu verbringen. Dieser deutete gegenüber der Bild außerdem an, dass die Fürstin mit ihrem Fernbleiben vom Hof gar einen ausgeklügelten Plan verfolgt habe. "Immer, wenn sie sich nach außen hin etwas merkwürdig verhält, will sie etwas von Albert", zitiert das deutsche Blatt seine Quelle. "Charlène wünscht sich seit Jahren, ein Anwesen in ihrer südafrikanischen Heimat zu kaufen. Sie will, dass die Kinder ihre Wurzeln kennen."