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Prinz Harry: Nimmt er das Millionen-Erbe seiner Uroma an?

Am gestrigen Sonntag, dem 15. September, ist Prinz Harry 40 Jahre alt geworden. Lange war nicht ganz klar, ob er tatsächlich die rund acht Millionen Pfund, die ihm anlässlich des runden Geburtstages aus dem Treuhandfonds seiner Urgroßmutter Queen Mum (1900-2002) ausbezahlt werden, annehmen wird – immerhin hat Harry schon vor Jahren mit der königlichen Familie gebrochen.

Nun ist aber klar: Harry wird das großzügige "Geburtstagsgeschenk" akzeptieren. Das berichtet exklusiv die New York Post.

"Harry führt einen teuren Lebensstil"

Besonders in der britischen Presse machten tagelang Gerüchte die Runde, dass Harry das Geld ablehnen könnte – aus Anstandsgründen, da er schließlich kein arbeitendes Mitglied der "Firma" mehr ist. Diese Gerüchte seien aber vollkommen an den Haaren herbeigezogen, betont Grand Harrold, der ehemalige Butler der Royals: "Ich habe überhaupt keine Zweifel, dass Harry das Geld annehmen wird." Immerhin habe Harry einen Anspruch auf die acht Millionen Pfund, er habe sie rechtmäßig geerbt, so Harrold. 

Auch Royal-Experte Hugo Vickers hegte von Beginn an keinen Zweifel, dass das Vermögen an Harry gehen würde. Denn er und Meghan (43) könnten das Geld gut gebrauchen, meint er im Interview mit The Sun: "Zweifellos wäre es [das Geld] hilfreich, denn ich denke, er führt einen sehr teuren Lebensstil." Schließlich müssen nicht nur das herrschaftliche Anwesen in Kalifornien, sondern auch die zahlreichen Angestellten bezahlt werden. 

Seit Harry und Meghan nach Kalifornien gezogen sind, bessern sie ihre Haushaltskasse mit Netflix-Dokumentationen auf. Auch Harrys Skandal-Autobiographie "Reserve" war ein internationaler Mega-Bestseller. Zudem engagiert sich das Paar für Wohltätigkeitsorganisationen. Ihr derzeitiges Vermögen soll sich auf 60 Millionen Dollar belaufen. 

Prinz William angeblich "not amused"

Die Mutter der 2022 verstorbenen Königin Elizabeth II. legte für all ihre Enkel über viele Jahre lang einen Treuhandfonds an. Insgesamt rund 70 Millionen britische Pfund soll Queen Mum darauf einbezahlt haben. Eine ihrer Bestimmungen: Harry soll einen Anteil daraus zu seinem 40. Geburtstag erhalten.

Harrys Bruder Prinz William gratulierte ihm zwar zum Geburtstag, soll über das Geschenk an seinen entfremdenden Bruder allerdings "not amused" sein. Er und Prinzessin Kate seien der Meinung, Harry würde das Geld nicht zustehen und die Größe seines Anteils am Erbe sei "ekelhaft", werden Insider-Quellen in der Zeitschrift Closer zitiert. 

"William ist ziemlich angewidert darüber, dass Harry wieder einmal Geld kassiert und Millionen in sein Haus in Montecito mitnimmt, ohne einen Finger dafür zu rühren", plaudert der angebliche Insider aus. "Er kann nichts dagegen tun, außer den Kopf zu schütteln, aber wenn es nach ihm ginge, würde Harry das Geld nicht bekommen."

Harry habe seine Familie hintergangen, ist William fest überzeugt. Auch Queen Elizabeth II. habe er in ihren letzten Monaten das Leben schwer gemacht. Deshalb würde er schlicht und einfach die acht Millionen nicht verdienen, sei William überzeugt. "William und Kate trauen weder Harry noch Meghan, daher hinterlässt die Vorstellung, dass Harry jetzt aus dem Erbe seiner Urgroßmutter Kapital schlägt, bei ihnen einen sehr bitteren Geschmack."

Dass William Harrys Erbe blockiert, sei jedoch nicht möglich, so der Insider, der auch Harrys Sichtweise nicht außer Acht lässt: "Natürlich wird diese Sichtweise sehr beleidigend für Harry sein, der sich immer gegen die Versuche seines Bruders, ihn zu kontrollieren, gesträubt hat."

Der zukünftige König bekam weniger als sein Bruder

William, immerhin zukünftiger König, selbst soll zu seinem 40. Geburtstag weniger erhalten haben, dafür aber ein feierliches Glockenkonzert in der Westminster Abbey. Die angebliche Begründung für Harrys größeren Erbanteil: Das Geld soll ein Ausgleich dafür sein, dass er nur Fünfter in der Thronfolger ist.