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Familienmitglied packt über geheime Pläne von Madeleine und Chris O'Neill aus

Es war eine große Überraschung, als bekannt wurde, dass Prinzessin Madeleine zusammen mit ihrer Familie in ihre Heimat zurückkehren will. Der geplante Umzug von den USA nach Schweden lässt aber auf sich warten.

Die zunächst für August 2023 geplante Übersiedelung von Madeleine, Ehemann Chris O'Neill und ihren drei gemeinsamen Kindern wurde auf dieses Jahr verschoben. Die Familie wolle den Umzug nicht überstürzen und es ruhig angehen lassen, erklärte die Hofsprecherin des schwedischen Königshauses, als Fragen zu den geänderten Plänen laut geworden waren.

Schließlich wurde bekannt, dass die Prinzessin und Chris O'Neill im Sommer 2024 von Florida nach Stockholm ziehen. Ihre konkreten Pläne wurden bis jetzt aber noch unter Verschluss gehalten. 

"Informationen über den Umzug der Prinzessin nach Schweden werden zu gegebener Zeit über den königlichen Hof bekannt gegeben, wenn alle Aspekte geklärt sind", erklärte der Palast auf Nachfrage der Zeitschrift Gala

Nun verrät ein Familienmitglied bisher geheim gehaltene Details.

Tord Magnuson, der Ehemann von Prinzessin Christina, plauderte mit der schwedischen Zeitung Svensk Damtidning über die Gründe für den Umzug aus dem Nähkästchen.

"Ich verstehe, dass es sich gut anfühlt, nach Hause zu kommen. Heimat ist immer Heimat. Auch für die Kinder wird es mit der Schule in Schweden anders sein. Es ist wahrscheinlich eine wohlüberlegte Entscheidung, die die Familie getroffen hat, dass es jetzt an der Zeit ist, heimzukommen", sagte der Ehemann von König Carl Gustafs Schwester.

Er selbst pflegt zwar nur wenig Kontakt zu Madeleine, da diese ja nich in Amerika lebt. Dennoch freut er sich auf die Heimkehr der Prinzessin. "Ich bin allen Kindern seit ihrer Geburt sehr nahe. Ich war die ganze Zeit im Bilde. Wir mögen uns, und es ist einfach toll, dass sie nach Hause kommt", stellt Magnuson klar.

Bericht: O'Neill soll sich bei Umzug querstellen

Zuvor wurde berichtet, dass sich Chris O'Neill bei dem Umzug nach Schweden querstellen soll. Der Chefredakteur von Svensk Dam, Johan T. Lindwall, hatte zuvor behauptet, dass der Unternehmer derjenige gewesen sein soll, der den Umzug gebremst habe.

Der in den USA und London aufgewachsene Geschäftsmann ist in den nordischen Ländern nicht besonders beliebt. "Ich kann mir nur schwer vorstellen, wie Chris sich an Schweden und Stockholm gewöhnen wird", kommentierte Lindwall die Lage. Auch mit der Aufmerksamkeit, die er erregt, wenn er in der Öffentlichkeit unterwegs ist, soll O'Neill nicht klarkommen und sich schon öfter darüber beschwert haben. In Florida falle es ihm und Madeleine leichter, ein anonymes Leben zu führen.

Für Madeleines Mann habe Anonymität höchste Priorität. Im Falle eines Umzugs nach Schweden würde er darauf aber weitgehend verzichten müssen.

Als Madeleine im September Schweden einen Besuch abstattete, soll es vor ihrer Rückreise in die USA zwischen der Prinzessin und ihrem Vater, dem Monarchen, aber noch zu einem heimlichen Treffen gekommen sein. Gemunkelt wurde, dass damals einige Details über den Umzug, die bisher unklar gewesen seien, ausdiskutiert wurden.

Zuvor hieß es laut der Zeitschrift Svenska Dagbladet, Madeleine bestehe darauf, dass eine lange Liste an Forderungen in Schweden erfüllt werden muss, damit sie und ihre Familie sich in Stockholm wohlfühlen können. Konkrete Details führte die Illustrierte nicht an, berichtete aber, dass einige zentrale Fragen bezüglich Madeleines Zukunft in Schweden immer noch ungeklärt sind.