Charles' geheimer Spitzname für Meghan verrät, was er wirklich von ihr hielt

König Charles III. mit verschmitztem Gesicht
Die spezielle Bezeichnung für seine Schwiegertochter habe eine besondere Bedeutung, meinte eine Adels-Kommentatorin.

Lange glaubte man, der britische König Charles und Schwiegertochter Herzogin Meghan haben stets ein gutes Verhältnis zueinander. Bis sie und Ehemann Prinz Harry vor einigen Jahren in Interviews schwere Vorwürfe gegen die Königsfamilie erhoben. Meghans psychische Gesundheit habe sich hinter verschlossenen Palasttüren immer mehr verschlechtert, Hilfe habe man ihr verweigert, hieß es unter anderem.

Charles nannte Meghan "Wolfram"

Die Autorin Christine-Marie Liwag Dixon glaubt, hinter Charles' angeblichem Spitznamen für Meghan dessen frühere wahre Einstellung ihr gegenüber erkennen zu können. Dieser sei "ein ziemlich nettes Kompliment" für Meghan, zitierte sie die britische Zeitung Daily Express vor einigen Jahren. Die Bezeichnung verlieh er der Herzogin von Sussex, wie Meghans offizieller Titel lautet, demnach aufgrund ihrer "widerstandsfähigen Natur". "Tungsten" (deutsch "Wolfram") soll Charles Meghan gerne genannt haben. "Wie der königliche Korrespondent Russell Myers 2019 verriet, benannte Charles sie nach dem Hartmetall, weil sie 'robust und unbeugsam', sei (...)."

Und weiter hieß es: "Meghan Markle hatte es nicht leicht, seit sie der königlichen Familie beigetreten ist (...). Die Mitglieder haben möglicherweise nicht zugestimmt, dass Meghan und Harry als hochrangige Royals zurücktreten, obwohl sie dies taten, um einer Umgebung zu entkommen, die eindeutig nicht gut für ihre psychische Gesundheit war", so Liwag Dixon damals. "Es scheint jedoch, dass Prinz Charles großen Respekt vor Meghans belastbarer Natur hatte."

Auch auf Harrys und Meghans Hochzeit im Mai 2018 wurde Charles eine besondere Rolle zuteil. Meghans Vater Thomas Markle hatte seine Tochter eigentlich zum Traualtar führen sollen, seine Teilnahme aber kurzfristig aus gesundheitlichen Gründen abgesagt. Als Grund wurde eine Herzoperation angegeben. Charles sprang ein und führte die Braut zum Altar.

Zufriedenes Leben in Kalifornien

Harry und Meghan hatte sich 2020 Jahr aus dem engeren Kreis der Königsfamilie zurückgezogen und ihren Lebensmittelpunkt mit dem inzwischen sechs Jahre alten Sohn Archie nach Kalifornien verlegt. Im Sommer 2021 kam ihr zweites Kind - Tochter Lilibet - zur Welt.

In einem Aufsehen erregenden Interview mit Oprah Winfrey erhoben sie schwere Vorwürfe gegen das Königshaus, von dem sie sich nicht ausreichend unterstützt fühlten. Sogar Rassismusvorwürfe wurden laut. Meghan hat teilweise afroamerikanische Wurzeln. 

Inzwischen haben sich die Wogen etwas geglättet, eine Aussöhnung mit dem Rest der Royals steht aber noch aus. Im April hatte Meghan jedenfalls angegeben, so glücklich wie nie zuvor zu sein. "Von all den Dingen, die in meinem Leben passiert sind, hätte ich mir nie vorstellen können, dass ich jetzt, an diesem Punkt, so glücklich und dankbar bin", sagte sie während einer Veranstaltung des Time-Magazins in New York.

Harry sei ein "Partner und Ehemann, der mich so sehr unterstützt hat", sagte die frühere Schauspielerin, sie führte auch ihre gesunden Kinder an. Bei all ihren Projekten sei das Wichtigste, "dass wir uns auf unsere Familie und unsere Kinder konzentrieren".

Die Familie lebt seit etwa fünf Jahren getrennt vom britischen Königshaus in den USA. Das Verhältnis von Harry zu seinem Vater, König Charles III., gilt als zerrüttet.

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