Nicht so bekannt wie Kate: Diese 2 Royals treten diese Woche ins Rampenlicht

Prinzessin Kate
Es waren gute Nachrichten, die vor ein paar Tagen aus dem Palast drangen: Prinzessin Kate nimmt am Staatsbesuch des französischen Präsidenten Emmanuel Macron und seiner Frau Brigitte im Vereinigten Königreich teil. Die 43-Jährige sprach erst kürzlich über die Herausforderungen des Genesungsprozesses nach ihrer Krebserkrankung, den sie als "Achterbahnfahrt" bezeichnete. Sie beendete ihre Therapie im vergangenen Spätsommer, doch auch die Zeit danach bringt Herausforderungen, wie sie andeutete.
Nun kommt ihr eine wichtige Rolle zu: Wie die britische Nachrichtenagentur PA meldete, sollen die Princess of Wales und ihr Mann, Thronfolger Prinz William (ebenfalls 43), das französische Präsidentenpaar am Dienstag in der Früh am Militärflughafen RAF Northolt im Nordwesten Londons begrüßen.
König Charles III. und Königin Camilla erwarten die Macrons in Windsor, wo das Königspaar gemeinsam mit den Macrons und dem Thronfolgerpaar eine Kutschfahrt durch die Kleinstadt westlich von London absolvieren soll. Der französische Präsident und seine Frau machen später auch in der Londoner Westminster Abbey und am britischen Parlament Halt. Am Abend geht es zurück nach Windsor. Dort richtet König Charles ein Staatsbankett aus. Ob Catherine auch daran teilnehmen wird, steht laut PA noch nicht fest.
Herzog und die Herzogin von Gloucester sollen Macrons auch treffen
Unterstützt werden die Royals von zwei weiteren hochrangigen Mitgliedern der königlichen Familie. GB News zufolge werden der Herzog und die Herzogin von Gloucester am Mittwoch die Macrons zu einem Bankett in der Guildhall der City of London begleiten. Damit dürften sie dem Königs- und dem Thronfolgerpaar eine Pause verschaffen.
Die beiden sind vergleichsweise recht unbekannt. Und dabei ging die Herzogin von Gloucester - auch bekannt als Birgitte van Deurs - jüngst in die Geschichte ein, wie das US-Magazin People 2024 berichtete. Der Grund: Charles hat die Dänin im vergangenen Jahr in den wichtigsten Ritterorden Großbritanniens, den Hosenbandorden oder Order of the Garter, berufen - und dabei hat sie selbst kein "blaues Blut". Birgitte sei die erste nicht in die Königsfamilie geborene Person, die auch nie mit einem Monarchen oder Thronfolger verheiratet war, die dem Orden beitreten darf. Die 79-jährige Herzogin ist die Ehefrau von Prinz Richard, einem Cousin der verstorbenen Queen Elizabeth II. Die beiden sind seit 1972 verheiratet. Laut Palast-Website unterstützt Herzogin Birgitte "über 60 Organisationen", etwa "in den Bereichen Kunst, Militär, Sport, Gesundheit und Bildung". Außerdem ist sie ein gern gesehener Gast bei royalen Veranstaltungen, etwa der "Trooping The Colour"-Geburtstagsparade des Monarchen.
Blaupause für Trump-Besuch
Am Mittwoch werden die Macrons auch im Regierungssitz 10 Downing Street von Premierminister Keir Starmer und seiner Frau Victoria empfangen. Für den letzten Tag des Staatsbesuchs ist ein bilateraler Gipfel vorgesehen.
Die Staatsvisite ist die erste eines französischen Staatschefs, seit der damalige Präsident Nicolas Sarkozy 2008 bei Elizabeth II. zu Gast war. Er gilt als Blaupause für den geplanten Besuch von US-Präsident Donald Trump voraussichtlich im September.
Für Charles, der kurz vor seiner Schwiegertochter Kate im vergangenen Jahr ebenfalls eine Krebserkrankung öffentlich gemacht hatte, ist es eine geschäftige Zeit. Er hat letzte Woche etliche Termine in Schottland wahrgenommen. Der König wird auch weiterhin ambulant behandelt.
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