Queen hatte "Prinz Charles bereits aufgegeben"
Als ihr erstgeborenes Kind gilt Prinz Charles als der rechtsmäßige Thronfolger von Queen Elizabeth II. In Großbritannien liegt der 70–Jährige im Beliebtheitsranking jedoch weit hinter seinen Söhnen Harry und William. Umfragen zufolge würden sich viele sogar wünschen, dass Prinz William anstelle seines Vaters der nächste König wird.
Queen zweifelte an Prinz Charles
Selbst die Queen soll lange an den Fähigkeiten ihres Sohnes gezweifelt haben, glaubt man Royal-Experte Richard Kay und Dianas Ex-Butler Paul Burrell.
Kay, der seit vielen Jahren für die Daily Mail über die Royals berichtet und Verbindungen zum Königshaus sowie in die britische High Society hat, behauptete nun gegenüber Chanel 5: "In vielerlei Hinsicht hatte die Königin Prinz Charles beinahe aufgegeben. Charles war so ein unabhängiger Thronfolger, der entschlossen war, die Dinge auf seine Weise zu tun, während William sich als vielleicht formbarer erwies."
Hinzu kamen Imageprobleme, unter denen Charles nach seiner Trennung von Prinzessin Diana und wegen seiner Affäre mit Camilla Parker Bowles viele Jahre zu leiden hatte.
Aus diesem Grund habe die Monarchin schon während Williams Zeit auf dem Elite-Collge Eton, das der Royal von 1995 bis 2000 besuchte, damit begonnen, ihren Enkel auf dessen zukünftige Rolle als König vorzubereiten.
Wie Paul Burrell dem Express erzählte, soll der Herzog von Cambridge seine Großmutter jeden Sonntag auf Schloss Windsor besucht und mit ihr Tee getrunken haben. Bei ihren Treffen habe die Königin den Prinzen über die Aufgaben eines Monarchen unterrichtet.
"Ich weiß genau, was sie tat: Sie begann, William Windsor als Sitz der Monarchie vorzustellen", zitiert das Blatt Prinzessin Dianas ehemaligen Butler.
Dass ihr Enkel vor noch vor seinem Vater König wird ist unwahrscheinlich. Dennoch wünschen sich laut einer Umfrage der Zeitung The Independent, die 2018 durchgeführt wurde, fast 50 Prozent der Briten, dass Charles den Thron an seinen Sohn abgibt.