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Prinzessin Kates Vorhaben dürfte König Charles so richtig gegen den Strich gehen

Was lange als undenkbar galt, ist nur fixer Bestandteil der Arbeit eines modernen Royals: Nicht nur Prinzessin Kate posiert bei Auftritten immer öfter strahlend für Fotos mit Fans.

Früher No-Go, heute obligat

Obwohl ein Verbot für Selfies laut der Zeitung Mirror nie im offiziellen Protokoll verankert war, hatten mehrere Mitglieder der Königsfamilie zuvor ihre Abneigung zum Ausdruck gebracht.

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Im Jahr 2018 beschrieb sich Prinz William laut dem Bericht einmal als "allergisch" gegen Selfies. Auch Prinz Harry habe einst mit den Worten "Nein, ich hasse Selfies. Im Ernst, du musst aus dieser Gewohnheit herauskommen, ich weiß, du bist jung, Selfies sind schlecht. Mach einfach ein normales Foto" abgewunken, als sich jemand einen gemeinsamen Schnappschuss gewünscht habe. Die im September 2022 verstorbene Queen Elizabeth stand für schnelle Bilder ebenso wenig zur Verfügung und Herzogin Meghan soll Gratulanten 2017  bei ihrem ersten Auftritt im Zeichen der Krone gesagt haben: "Wir dürfen keine Selfies machen."

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Das ungeschriebene Gesetz scheint nun nicht mehr zu gelten. Vor allem Kate um William mischen sich inzwischen immer wieder ins Getümmel und dürfen vorhaben, dies im Zeichen der Nahbarkeit noch zu verstärken. Was König Charles von der "unköniglichen" Angewohnheit hält, ist nicht übermittelt. Allzu glücklich dürfte er nicht darüber sein.

Eifersüchtig auf Schwiegertöchter?

Prinz Harry wirft seinem Vater Charles in seinen kürzlich erschienenen Memoiren "Spare" etwa vor, eifersüchtig auf die öffentliche Aufmerksamkeit gewesen zu sein, die seine Frau Meghan - und Schwägerin Kate bekommen hätten. Charles habe befürchtet, die "neue und strahlende" US-Schauspielerin könne ihm das Rampenlicht stehlen, schreibt Harry etwa.

Sein Vater habe das "schon einmal erlebt und hatte kein Interesse daran, dass ihm das noch einmal passiert", so Harry demnach in Anspielung auf die Beliebtheit seiner verstorbenen Mutter Prinzessin Diana. Die Eifersucht sei auch der Grund, dass sein Vater gesagt habe, er habe "kein Geld übrig", um Harry und seine Frau Meghan finanziell zu unterstützen.

Charles' "moderne Monarchie"

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Ein Zeichen des Wandels will Charles selbst wohl im Mai setzen: Der König schrumpft seine Krönung. Viele haben, zumindest von Fernsehbildern, die Thronbesteigung von Elizabeth 1953 vor Augen. Doch wie britische Medien übereinstimmend berichten, dürfte das Fest für Charles deutlich kleiner ausfallen

Keine Frage: Auch Charles' "coronation" wird nicht im kleinen Kreis stattfinden. Knapp acht Monate nach der Trauerfeier für seine Mutter werden erneut mehr als 2.000 geladene Gäste in London erwartet. Doch das wären 6.000 weniger als 1953. Statt der damaligen drei Stunden dürfte die Zeremonie nur 60 Minuten dauern. Dem Herzog von Norfolk als Zuständigem sei aufgetragen worden, eine einfachere, kürzere und diversere Zeremonie zu organisieren, schrieb die Zeitung Telegraph.

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Der König, so streut es der Palast, will das angestaubte Zeremoniell modernisieren und den Hofstaat verschlanken. Dutzende Mitarbeiter wurden entlassen oder auf andere Posten versetzt, wie Medien bereits kurz nach Charles' Amtsantritt berichtet hatten. Die Verschlankung gilt auch für die Royal Family: Außer Charles und seiner Königsgemahlin Camilla treten nun weniger Mitglieder öffentlich im Namen des Palasts auf.

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