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Prinzessin Kate und William stecken in einer Krise wie nie zuvor

Während sich König Charles III. nach seiner Krebsdiagnose von seinen öffentlichen Pflichten zurückgezogen hat und die verschlankte Monarchie auch unter Kates OP-bedingter längerer Abwesenheit leidet, hat Herzogin Meghan ein neues Unternehmen lanciert, über das sie Küchen- und Lifestyleprodukte verkaufen wird.

Zum ersten Mal seit dem Rücktritt von Harry und Meghan aus dem britischen Königshaus wirkt es so, als würde Meghan in Sachen Eigen-PR Grund zum Feiern haben, während ihre Schwägerin Kate eine ihrer bisher wohl größten Krisen durchzustehen hat. 

Keine Ruhe nach OP: Druck auf Prinzessin Kate steigt

Catherine hat sich im Jänner einer Operation unterzogen, welche sie für längere Zeit außer Gefecht setzt. Der Palast hatte sofort klargestellt, dass Kate sich unter Ausschluss der Öffentlichkeit erholen wolle und nicht vor Ostern zu ihren royalen Pflichten zurückkommen werde.

Ruhe ist Kate aber keine vergönnt. Während ihrer Abwesenheit häufen sich immer wildere Spekulationen um ihren Aufenthaltsort und ihren Zustand. Obwohl der Palast inzwischen beteuert hat, dass es Catherine "gut geht", will man dies in den sozialen Medien nicht so recht glauben. Zuletzt wurden sogar Verschwörungstheorien um eine Affäre Prinz Williams im Netz verbreitet.

In den vergangenen Wochen stieg der Druck auf Kate gewaltig, ein Lebenszeichen von sich zu geben. So kam es wohl auch, dass sie Anfang März erstmals nach der OP in der Öffentlichkeit gesichtet und von Fotojägern geknipst wurde. Sie war mit ihrer Mama Carole Middleton per Auto in Windsor unterwegs. Royalexpertin Daniela Elser kritisierte die Veröffentlichung der Fotos und stellte besorgt fest, es sähe aus, als ob Kate sich dazu veranlasst sah, in der Öffentlichkeit zu erscheinen, um die Spekulationen zu stoppen. In einem Artikel für news.com.au schrieb sie: "Es ist schwer, nicht das Gefühl zu haben, dass Kate zu diesen Schnappschüssen gezwungen wurde."

Williams und Kates Glaubwürdigkeit hat gelitten

Kurz darauf teilte der Palast ein Muttertagsfoto von Kate auf Social Media, das sie umgeben von ihren Kindern zeigt. Das Bild wurde von diversen Nachrichtenagenturen wegen Manipulationsverdachts zurückgezogen, während Catherine sich dazu gezwungen sah, sich für die nachträgliche Bearbeitung des Schnappschusses öffentlich zu entschuldigen.

Was von den Spekulationen hätte ablenken sollen, artete jedoch in einem PR-Desaster aus. Die britische Boulevardpresse unkte, der Palast hätte sich mit der Aktion unglaubwürdig gemacht. Adelsexpertin Lizz Jones warf dem Königshaus vor, sich mit dem Photoshop-Fail unglaubwürdig gemacht zu haben. "Dem Palast kann man nicht mehr trauen", schreibt sie in einem Artikel in der Zeitung Daily Mail, die eigentlich dafür bekannt ist, der Monarchie wohlwollend gegenüberzustehen. "Sie halten uns alle für dumm. Jetzt denken wir: Hat Kate die Nachricht [in der sie sich für das Foto entschuldigt] überhaupt selbst geschrieben? Ist sie zu krank?", lästerte sie.

Angesichts dessen, was heute mit KI und digitalen Tricks möglich sei, "ist es für die königliche Familie und ihre Schergen umso wichtiger, im gesamten Umgang mit der Öffentlichkeit und der Presse authentisch und transparent zu sein, da wir alle für ihre Paläste und ihre Privatsphäre bezahlen", fuhr sie fort, während Sarah Vine vom Prinzen und der Prinzessin von Wales mehr Transparenz forderte: "Für William und Kate gibt es nur eine Möglichkeit, all den grausamen Spekulationen ein Ende zu bereiten: Sie müssen klarmachen, was WIRKLICH vor sich geht – oder sie riskieren, in einem Sumpf zu ertrinken, den sie selbst geschaffen haben."

Palast-Insidern zufolge soll Catherine aufgrund des Wirbels um ihr bearbeitetes Bild zutiefst besorgt sein. Die Prinzessin von Wales sei "sehr traurig" darüber, dass ein glückliches Familienfoto zur Feier des Muttertags weltweit für Aufsehen gesorgt habe.

Der Druck auf die Prinzessin und den Thronfolger ist seit der Veröffentlichung des Bildes drastisch gestiegen. Bevor Kate ihre Erklärung abgab, in der sie sich für die Bildbearbeitung entschuldigte, sagte Adels-Kommentator Peter Hunt: "Das ist schädlich für die Royals. Sie wussten, dass an jedem Bild, das sie von Kate veröffentlichen, großes Interesse bestehen würde. Die Herausforderung besteht darin, dass die Menschen sich jetzt fragen werden, ob man ihnen vertrauen und glauben kann, wenn sie das nächste Mal ein Gesundheitsupdate herausgeben."