Kluft tiefer geworden: Darum ist Harry nicht zu Williams 40er eingeladen
Es scheint, als sei die Beziehung von Prinz William und Prinz Harry nicht mehr so einfach zu kitten. Hatten die beiden vergangenen Sommer noch gemeinsam eine Diana-Staue zu Ehren des 60. Geburtstages ihrer Mutter enthüllt, wird es zu Williams 40. Geburtstag wohl kein Wiedersehen der beiden Brüder geben.
William: Keine Einladung für Bruder Harry
Der Herzog von Cambridge feiert am 21. Juni seinen Vierziger. Berichten zufolge soll Harry jedoch nicht eingeladen sein. Auch Herzogin Meghan soll keine Einladung zur Geburtstagsfeier erhalten haben.
Wieso Prinz William die Sussexes nicht dabei haben will? Laut Heatworld soll der älteste Sohn von Prinz Charles befürchten, dass ein Wiedersehen mit den Sussexes neue Schwierigkeiten mit sich bringen könnte.
William und Harry soll kaum noch etwas verbinden
Das brisante Interview, dass die Sussexes vergangenes Jahr Oprah Winfrey gegeben haben, scheint jedoch nicht der Einzige Grund für die sich verschlechternde Beziehung zu sein.
Ein Insider behauptet, dass die Verbindung zu Harry und William nur weiter abgekühlt sei, nachdem der Herzog von Sussex entschieden hatte, nicht an der Trauerfeier für ihren Großvater Prinz Philip teilzunehmen.
"William liebt Harry immer noch – das wird sich nie ändern – aber seine offensichtliche Gefühllosigkeit macht ihn im Moment zu einer Persona non grata und es wird ein Wunder brauchen, damit sich das ändert", sagte die Quelle, die eine enge Beziehung zu dem Herzog von Cambridge pflegen soll.
Mit seinem in den USA lebenden Bruder Harry habe William zudem nur noch wenig gemeinsam, betont der Insider außerdem. Auch von mangelndem Vertrauen ist die Rede.
William habe das Gefühl, "dass, selbst wenn Harry und Meghan sich entscheiden würden, zu Williams Feier zu kommen - und das ist ein großes Wenn - ihre Anwesenheit eine ganze Reihe neuer Schwierigkeiten mit sich bringen würde, und das will niemand."
"Die traurige Wahrheit ist, dass William seinen jüngeren Bruder kaum noch erkennt, geschweige denn mit ihm in Verbindung steht", so das Fazit des Insiders.
Harry schwänzte Gedenkfeier für Prinz Philip
Bereits im April war bekannt geworden, dass Harry bei der Trauerfeier für seinen Opa fehlen werde, welche fast ein Jahr nach dem Tod des Herzogs von Edinburgh in London stattfand.
"Ein Sprecher der Sussexes bestätigt, dass Prinz Harry am 29. März nicht zum Gedenkgottesdienst für das Leben von Prinz Philip nach Großbritannien zurückkehren wird. Er hofft jedoch, die Königin so bald wie möglich besuchen zu können", hatte der mit Meghan befreundete Adels-Experte Omid Scobie im Vorfeld der Gedenkfeier getwittert. Obwohl Harry nach Großbritannien fernblieb, soll er laut Daily Mail im April für die Invictus Games in Niederlande reisen.
Adels-Experten bezeichneten diese Entscheidung als "respektlos". "Es scheint keinen ernsthaften Grund zu geben, warum er nicht dort sein kann. Kurz darauf geht es für ihn zu den Invictus Games nach Holland", meinte Adels-Experte Robert Jobson "Royally US"-Podcast. "All dieses Gerede darüber, dass er sich nicht sicher fühlt und den Schutz, den er braucht und nicht bekommen kann – ich denke, das ist Blödsinn."
Im Jänner dieses Jahres wurde bekannt, dass Harry vor Gericht durchsetzen will, bei Besuchen in Großbritannien Polizeischutz zu erhalten. Ohne Polizeischutz gehe die Familie bei Besuchen in Großbritannien aber ein "zu großes persönliches Risiko" ein, hatten seine Anwälte diesbezüglich erklärt. Der Herzog würde Berichten zufolge mit seiner Frau Meghan und seinen beiden Kindern gerne nach Großbritannien zurückkehren, fühle sich aber ohne polizeilichen Schutz "nicht sicher".