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Todesursache von Prinz Philip geklärt

Die ganze Welt blickte am 9. April nach Großbritannien, als bekannt gegeben wurde, dass Prinz Philip, Ehemann von Königin Elizabeth II., im Alter von 99 Jahren in Windsor verstorben ist. Philip war "friedlich entschlafen", wie es in einer Mitteilung des Buckingham-Palastes im Namen der "zutiefst betrübten" Queen hieß. Im Juni hätte Philip seinen 100. Geburtstag gefeiert.

Prinz Philip verstarb an Altersschwäche

Nach Informationen der britischen Zeitung The Telegraph, der Prinz Philips Sterbeurkunde vorliegen soll, starb er aufgund seines "hohen Alters". Unterzeichnet ist das amtliche Dokument demnach von Sir Huw Thomas, dem Hausarzt der Queen und Leiter der medizinischen Abteilung des Palasts. Ursächlich für seinen Tod soll somit weder eine Krankheit, noch eine akute Verletzung gewesen sein. Philip war im März rund einen Monat lang in verschiedenen Kliniken aufgrund eines nicht näher definierten Leidens behandelt worden. Er war dabei auch am Herzen operiert worden.

Am 17. April wurde Prinz Philip zu Grabe getragen. Die live im Fernsehen übertragene Beerdigungszeremonie hatte wegen der Pandemie in sehr kleinem Kreis stattgefunden. Statt der ursprünglich vorgesehenen 800 durften nur 30 Gäste kommen. Den Anblick der Trauerkleidung und Maske tragenden Queen, die allein und in sich gekehrt in der Kirchenbank saß, hatte die britische Presse besorgt kommentiert.

Die Queen und Prinz Philip waren 73 Jahre lang verheiratet. Sie lobte ihn stets als "meine Stärke und Stütze". Zur Goldenen Hochzeit im Jahr 1997 sagte sie: "Ich und seine ganze Familie, sowie dieses Land und viele andere Länder stehen höher in seiner Schuld als er jemals zugeben würde oder wir jemals ahnen könnten."