Keine Manieren? Gelangweilter Prinz George bei Rugby-Spiel mit William und Kate
Prinz William, Herzogin Kate und Prinz George haben sich am Wochenende bei der inoffiziellen Rugby-EM, im Rahmen des "Six Nations Tie", die Ehre, gegeben. Als einziger Cambridge-Spross durfte Williams und Kates ältester Sohn am Samstag, dem 26. Februar, seine Eltern zum "Six Nations"-Rugbyspiel zwischen England und Wales begleiten. Das Match schien den Achtjährigen aber nicht sonderlich zu interessieren - denn George wirkte zwischendrin ganz schön gelangweilt.
William und Kate wurden bei Spiel zu Konkurrenten
Für Prinz William und Herzogin Kate dürfte der sportliche Wettstreit umso spannender gewesen sein: Während der Herzog von Cambridge seit 2016 Schirmherr des walisischen Rugby-Verbandes ist, war es für seine Frau das erste Spiel, seit sie kürzlich zur Schirmherrin des englischen Rugby-Verbands erkoren wurde.
Gefragt, wie sich der Wettstreit auf ihre Beziehung auswirkt, meinte William allerdings, ganz Gentleman: "Es ist eine ganz schön große Sache für sie. Ich versuche, mich herauszuhalten."
Prinz George: Manieren zu Hause vergessen?
George hingegen schien sich für das Spiel nicht so zu interessieren. Als er von der britischen Presse gefragt wurde, ob er dem Team seines Vaters oder seiner Mutter die Daumen, zuckte er lediglich mit den Schultern. Und auch sonst machte es nicht den Eindruck, als könnte er dem Rummel um sich und seine Eltern viel abgewinnen. Vor Fotografen und Reportern wirkte der Volksschüler richtig schüchtern, als er mit William und Kate das Stadion betrat.
Während des Spiels wirkte Prinz George dann phasenweise höchst gelangweilt, er zog Grimassen, streckte die Zunge raus und bohrte unverhohlen in der Nase.
Auf Twitter sorgen die zuweilen fadisierten Gesichtsausdrücke des Queen-Urenkels für amüsierte Kommentare.
Den Sieg holte am Ende England mit 23 zu 19 Punkten gegen Wales. Jubeln durfte also Herzogin Kate. "Six Nations Tie" gilt als die inoffizielle Rugby Europameisterschaft. An dem traditionellen Rugby-Turnier nehmen England, Wales, Irland, Schottland, Frankreich und Italien teil.