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"Oscar-Skandal" während Gedenkminuten empört das Netz

Ein Aufmarsch der Stars dominierte wie immer auch die diesjährige Oscar-Gala, zumal bei der 92. Ausgabe des Preises nun bereits zum zweiten Mal in Folge auf einen klassischen Gastgeber verzichtet wurde. Stattdessen sollten viele Prominente als Präsentatoren bei der Bühnenshow für Glamour sorgen, darunter etwa Jane Fonda, Tom Hanks, Natalie Portman oder Rami Malek.

Traditionellerweise wurde im Rahmen der Verleihung auch heuer den verstorbenen Mitgliedern der Hollywood-Familie gedacht. Allen voran: Basketballstar Kobe Bryant, der am 26. Jänner bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam.

Im Rahmen der Verleihung begleitetete Billie Eilish mit Bruder Finneas das "In Memoriam"-Segment und präsentierte eine zarte Version des Beatles-Klassikers "Yesterday". Alles in allem sorgte der Abend für wenige Überraschungen. Für Aufregung unter den Zusehern im Netz sorgte aber ausgerechnet ein Moment während der Gedenkminuten und Eilishs Auftritt. Der im vergangenen Jahr verstorbene Schauspieler Luke Perry ("Beverly Hills 90210") wurde demnach offenbar vergessen. Dabei war Perry Teil der Besetzung des nominierten Films "Once Upon A Time... In Hollywood". Auch der kürzlich verstorbene ehemalige Kinderstar Cameron Boyce soll keine Erwähnung gefunden haben. Die Empörung auf Twitter war umgehend groß.

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Im Vorfeld war spekuliert worden, dass Eilish den Song zum neuen James-Bond-Film "Keine Zeit zu sterben" erstmals der Öffentlichkeit präsentieren werde. Sie wird die jüngste Sängerin sein, die jemals den Titelsong für einen Film der Kult-Reihe singen darf.

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