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"Mit 40 eiskalt ausgetauscht": Meis rechnet mit "Let's Dance"-Aus ab

Privat hat Sylvie Meis derzeit allen Grund zur Freude. Im August will die 42-Jährige im August ihrem Verlobten Niclas Castello im italienischen Florenz das Jawort geben. Ihren Junggesellinnenabschied hat Meis bereits gefeiert – und erste Details zur anstehenden Hochzeit ausgeplaudert.

Meis: "Mit 40 eiskalt abserviert"

Beruflich hatte Sylvie Meis 2017 jedoch einen Tiefschlag erlitten, als sie von einem Tag auf den anderen bei "Let’s Dance" abgesägt wurde. Zweieinhalb Jahre nach ihrem Aus bei "Let’s Dance" hat die gebürtige Niederländerin nun verraten, warum sie ihrer Meinung nach die deutsche Tanzshow verlassen musste.

Nur wenige Monate vor ihrem 40. Geburtstag gab RTL Meis bekannt, dass sie die Sendung nach sieben Jahren künftig nicht mehr moderieren werde. Stattdessen übernahm die Österreicherin Victoria Swarovski den Job in der beliebten TV-Show.

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In der Youtube-Sendung "Lasst uns reden, Mädels!", mutmaßte die heute 42-Jährige nun, dass es an ihrem Alter gelegen habe. In der Sendung sprach Meis mit ihren Kolleginnen Marlene Lufen, Motsi Mabuse, Saskia Vanlencia und Marijke Amado und erzählte: "Es ist einfach kein Klischee, dass man als Frau 40 wird und eiskalt ausgetauscht wird. Das ist einfach die Realität."

Es frustriere sie, dass einfach ein paar Leute entscheiden: "Ach, wir können eine jüngere Version einsetzen", aber immer wieder "dieselben alten Männer" in deutschen Fernsehshows moderieren.
 

Meis, die neben ihrer Tätigkeit als Moderatorin auch mit ihrer Unterwäsche- und Bademodelinie erfolgreich ist, hatte von 2011 bis 2017 an der Seite von Daniel Hartwich "Let's Dance" moderiert.

Dem Jobverlust kann Meis inzwischen aber durchaus etwas Positives abgewinnen.

"Es war gut für mich, denn so wurde ich gezwungen, wieder einen ganz anderen Weg zu gehen und mir einen andere Stabilität aufzubauen", so die Moderatorin. "Ich finde es nicht schlimm, dass ich das erlebt habe. Leider ist es in unserer Gesellschaft so, dass Männer eine längere Chance bekommen, besser beim Fernsehen bezahlt werden als Frauen, obwohl wir genau die gleiche Arbeit machen."