Melania & Donald Trump: Deuten diese Indizien auf Scheidung hin?
Von Monika Kässer
Seit über 25 Jahren sind Melania (54) und Donald Trump (78) ein Paar. 2005 folgte die Hochzeit, ein Jahr später kam ihr gemeinsamer Sohn Barron zur Welt. Während Trumps erster Amtszeit (2017 – 2021) als Präsident der Vereinigten Staaten stärkte die 54-Jährige ihrem Mann zwar stets den Rücken, doch sorgte ihr reserviertes Auftreten des Öfteren für Spekulationen. Seit Jahren keimen immer wieder Trennungsgerüchte auf.
Warum wird über eine Trennung diskutiert?
Zahlreiche Indizien sollen sich in den letzten Jahren angesammelt haben, die eher für als gegen eine Scheidung sprechen. Doch die gebürtige Slowenin bleibt. Und dafür gibt es gute Gründe.
- Sie fehlt auf dem Familienfoto zum erneuten Wahlsieg: Donald Trump steht kurz vor seiner zweiten Amtszeit als 47. US-Präsident. Seine Enkelin Kai Madison Trump (17) teilte auf X ein Foto, das Trump mit der gesamten Familie sowie prominenten Unterstützern zeigt. "The whole squad" (die ganze Truppe), kommentiert die 17-Jährige das Bild. Aber so whole ist die Gruppe bei genauerer Betrachtung der abgelichteten 17 Personen doch nicht: Trumps Ehefrau fehlt auf dieser wichtigen Aufnahme. Ein gefundenes Fressen für Spekulationen.
Unter anderem sollen diese Vorfälle Hinweise dafür sein, dass der (Weiße)-Haussegen bei den Trumps schief hängt:
- Sie will seine Hand nicht halten: The Daily Beast titelte 2017 "Melanias Klaps beweist, dass sie Donald genauso hasst wie die Amerikaner". Sowohl bei einem Auftritt auf dem roten Teppich beim Flughafen in Tel Aviv als auch einen Tag später in Rom wollte die 54-Jährige partout nicht die Hand ihres Mannes greifen, die so offensichtlich den Kontakt suchte. Stattdessen gab es von der ehemaligen First Lady einen mahnenden Klaps auf den Handrücken ihres Gatten. Ein andermal hielt sie demonstrativ am Henkel ihrer Birkin Bag fest.
- Melania möchte nicht mit ihrem Mann im Weißen Haus leben: Laut einem Bericht von People will eine Quelle, die der 54-Jährigen nahesteht, wissen, dass das ehemalige Model nicht zusammen mit ihrem Gatten im Weißen Haus einziehen werde. "Sie wird dort ihre Privatwohnung haben, und sie hat ihr Haus in New York und ihr Haus in Mar-a-Lago in Palm Beach", so der Insider, der vermutet, dass Washington, D.C. nicht ihr Hauptwohnsitz werden wird. Vielmehr wolle sie Zeit in New York verbringen, da ihr Sohn Barron (18) in der Metropole an der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät Stern School of Business studiert.
- Melania widerspricht ihrem Mann auch politisch: In ihrer Autobiografie outete sie sich als Befürworterin des Rechts auf Abtreibung. "Es muss unbedingt gewährleistet werden, dass Frauen autonom über ihre Entscheidung, Kinder zu bekommen, entscheiden können, und zwar auf der Grundlage ihrer eigenen Überzeugungen und frei von jeglicher Einmischung oder Druck seitens der Regierung", schreibt Melania Trump in ihren Memoiren. Damit widerspricht die Ex-First-Lady Teilen der republikanischen Partei.
Seltener Anblick: Kuss für Melania
Bei seiner Wahlsiegrede hatte Donald Trump seine Frau noch besonders hervorgehoben und ihr Anerkennung für ihre Biografie gezollt. Und zu aller Überraschung gab es sogar ein Küsschen - wenn auch nur auf die Backe. Ein ungewohnt intimer Moment für das Paar. "Ich möchte meiner wunderschönen Frau Melania danken, die das meistverkaufte Buch des Landes hat", so der Republikaner.
"Man kann mit Sicherheit sagen, dass sie das Spiel zum persönlichen Vorteil spielt", so ein Insider gegenüber People. Mehrere Biographen waren sich im Gespräch mit dem Promimagazin sicher, dass die künftige First Lady "hart" und klug sei und sich sehr wohl im Klaren darüber ist, welche Bindung sie mit dem Unternehmer vor vielen Jahren eingegangen ist, und welchen Preis sie dafür bereit ist, zu zahlen.
Sozusagen gute Miene zum bösen Spiel im Tauschgeschäft gegen finanzielle Sicherheit, Luxus und Ansehen? Vielleicht ist dazwischen ja doch noch irgendwo Platz für Liebe.