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"Megxit": Wer bald in Harrys und Meghans Rollen schlüpfen könnte

Nachdem Prinz Harry und Herzogin Meghan Mitte Jänner verkündet hatten, aus der ersten Reihe der Royals zurücktreten und künftig ihre Zeit zwischen Großbritannien und Kanada aufteilen zu wollen, galt es zu klären, wie genau sich beide ihre Zukunft vorstellen. Von Queen Elizabeth II wurde ihnen nach tagelang andauernden "Krisengesprächen" Unterstützung zugesichert. Künftig müssen sie zwar auf die Anrede "Königliche Hoheit" verzichten, von ihren Pflichten wurden sie hingegen wie gewünscht befreit.

Ihre repräsentativen Aufgaben müssen nun auf die verbliebenen Familienmitglieder aufgeteilt werden - Harry und Meghan behalten lediglich ihre Schirmherrschaften. William und Kate dürften damit  öfter zum Zug kommen. Beide gelten zudem als palastkonform und fügen sich in das von Queen Elizabeth vorgelebte Bild der britischen Monarchie.

Der Adels-Experte Robert Lacey geht indes davon aus, dass die Prinzessinen Eugenie und Beatrice in die Fußstapen der Sussexes treten werden. Lacey, der als Historiker und Royal-Biograf auch als Berater für die Netfllix-Serie "The Crown" fungiert, sagte gegenüber dem britischen Promi-Magazin Hello!, dass es "ziemlich klar sei", dass die Töchter von Prinz Andrew und Sarah "Fergie" Ferguson nun eine großere Rolle spielen werden - sollten sie dazu bereit sein. "Wenn zwei gehen, müssen zwei nackommen (...). Ich bin sicher, dass sie hervortreten und sehr willkommen sein werden. Das ist genau das, was die Familie jetzt braucht", so Lacey. Bis die Generation um Prinz George am Zug sei, dauere es immerhin noch 15 Jahre.

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De facto sind Beatrice und Eugenie die ranghöchsten Mitglieder der britischen Königsfamilie, die keine royalen Pflichten ausüben. Die 31-jährige Beatrice arbeitet in New York als Vize-Chefin für Strategie und Partnerschaften von Afiniti, einem Entwickler von Software für Künstliche Intelligenz. Die 29-jährige Eugenie arbeitet in leitender Stellung bei der Londoner Kunstgalerie Hauser and Wirth. Interessenskonflikte werden den beiden Schwestern nicht vorgeworfen. Für beide dürfte nun der Druck wachsen, sich als Vertreter der jungen Generation bei den Royals zu engagieren.