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Letzte Ruhe: Welche Art von Begräbnis sich Prinz Philip wünschte

Die britische Königsfamilie trauert um Prinz Philip. Der Ehemann der Queen ist nach seinem Spitalsaufenthalt am 9. April 2021 verstorben. Er sei "friedlich entschlafen", hieß es in der Mitteilung im Namen der "zutiefst betrübten" Queen, die über 70 Jahre lang mit dem Herzog von Edinburgh verheiratet war. 

Welche Art von Begräbnis sich Prinz Philip gewünscht haben soll

Die britische Königsfamilie bereite sich nun auf das Begräbnis vor, berichten britische Medien. Wann Philip zur Ruhe gelegt wird, ist derzeit noch nicht bekannt. Datum, Uhrzeit und Ort der Beerdigung wurden noch nicht bestätigt. Laut Daily Mail solll Prinz Philip aber kommenden Samstag beigesetzt werden. Vor den Toren des Buckingham Palastes und in Windsor legen Briten indes Blumen nieder, im Gedenken an den Ehemann der Queen.

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Gemäß den Wünschen des Herzogs werde der Gottesdienst wahrscheinlich in der St.-George's-Kapelle in Windsor abgehalten werden, berichtet die britische Sun.

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Als Gemahl der Königin habe Prinz Philip zwar Anspruch auf eine staatliche Beerdigung, Berichten zufolge wird jedoch angenommen, dass der stets zurückhaltende Prinz darum gebeten haben könnte, keine vollständige staatliche Beerdigung zu erhalten. Es wird vermutet, dass Philip eine militärische Beerdigung in Frogmore Gardens beantragt haben könnte, mit einem privaten Gottesdienst, so die britische Sun weiter.

Das letzte Staatsbegräbnis für ein Mitglied der königlichen Familie fand 1952 nach dem Tod von König George VI. statt. Der Vater von Königin Elizabeth wurde damals in der St. George's Chapel beigesetzt.

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Sollte der Duke of Edinburgh wider Erwarten eine volle staatliche Beerdigung beantragt haben, würde dies mit einer militärischen Prozession zur West Minster Abbey einhergehen. Hier würde sein Körper aufgebahrt liegen, damit die Öffentlichkeit ihre Aufwartung machen kann. Die Beerdigung in der St. George's Chapel wäre auf einen Gottesdienst in der Westminster Abbey oder in der St. Paul's Cathedral erfolgt.

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Coronabedingte Änderungen

Die Vereinbarungen das Begräbnis betreffend sollen eigentlich schon Jahrzehnte im Voraus beschlossen worden sein. Aufgrund der Corona-Pandemie werden die Details nun wohl geändert werden. Der Buckingham Palast soll bestrebt sein, den Trauerzug auf ein Minimum zu beschränken, um eine große Menschenversammlung zu vermeiden. In Großbritannien sind bei Beerdigungen derzeit maximal 30 Personen gestattet. Die Königin werde entscheiden, wer an dem Begräbnis teilnehmen darf.

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