Lady Victoria: Ehe von Harry und Meghan wird in 2 Jahren zerbrechen
Das britische Model Lady Victoria Hervey glaubt, dass die Ehe von Prinz Harry und Herzogin Meghan nicht ewig halten wird. In der TV-Sendung GB News gab die Adelige an, dass die dem Paar noch zwei gemeinsame Jahre gebe. "Ich bin tatsächlich überrascht, dass es noch läuft", so Lady Victoria, die einst mit dem in Ungnade gefallenen Prinz Andrew liiert war, über Harrys und Meghans Verbindung. Bei ihrer Prognose handele es sich allerdings nur um eine "Vermutung". Als Grund nennt sie etwa die beruflichen Hürden, denen das Paar derzeit gegenübersteht.
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Mitte Juni war bekannt geworden, das der Streaming-Riese Spotify die millionenschwere Zusammenarbeit mit Harry und Meghan nach nur einer Produktion beendet. "Spotify und Archewell Audio haben sich einvernehmlich auf eine Trennung geeinigt und sind stolz auf die Serie, die wir gemeinsam gemacht haben", zitierten britische Medien aus einer gemeinsamen Mitteilung von Spotify und Archewell Audio, dem Label des Paares.
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Seitdem sie ihre royalen Pflichten vor gut drei Jahren niedergelegt haben, versuchen Harry und Meghan finanziell auf eigenen Füßen zu stehen und haben dafür mehrere Verträge im Millionenwert abgeschlossen. Darunter sind ein Deal mit dem Streamingdienst Netflix sowie ein Vertrag mit dem Verlag Penguin Books, bei dem im Jänner Harrys Autobiografie "Reserve" erschien.
Meghan am Pranger des Boulevards
Geht es nach der britischen Boulevardpresse, kann Herzogin Meghan ohnehin so gut wie nichts richtig machen. Allein am Krönungswochenende Anfang Mai wurde der 41-Jährigen vorgeworfen, Fotos inszeniert zu haben, ihrem Schwiegervater König Charles III. die Show stehlen zu wollen, immer das Rampenlicht zu suchen und beim Wandern Schmuck im Wert von 150.000 Pfund getragen zu haben.
Das zeigt: Fünf Jahre nach der Traumhochzeit mit Prinz Harry am 19. Mai 2018 ist die einstige Hoffnungsträgerin von Krone und Land für viele zur Persona non grata geworden. Im Vereinigten Königreich liegen Meghans Beliebtheitswerte längst in Trümmern. Fast wirkte es, als erfasse Erleichterung das Land, als bekannt wurde, dass die Herzogin von Sussex - den Titel trägt Meghan immer noch - nicht zur Krönung von König Charles anreist. Doch auch ohne anwesend zu sein, wurde über sie diskutiert.
Mit der Traumhochzeit auf Schloss Windsor schien endgültig eine neue Ara in der knapp tausendjährigen Geschichte der britischen Monarchie angebrochen: Toleranz, Diversität und offen zur Schau getragene Emotionen.
Vartane Chance
Mehr als 100.000 Menschen jubelten dem neuen royalen Traumpaar zu, das bei strahlendem Himmel in einer Kutsche durch die Straßen der Kleinstadt westlich von London fuhr. Der US-amerikanische Bischof Michael Curry hielt ein flammendes Plädoyer für den Glauben an die Macht der Liebe - mit einer Leidenschaft, wie sie in den kalten Mauer der altehrwürdigen St.-Georges-Kapelle wohl noch keiner zur Schau gestellt hatte. Dem Eindruck nach heirateten hier nicht nur zwei Menschen. Die britische Aristokratie schien sich mit der Moderne zu vereinen, die nüchterne anglikanische Frömmigkeit traf auf afroamerikanische Spiritualität. Das britische Königshaus war im 21. Jahrhundert angekommen. So schien es zumindest.
Doch fünf Jahre später ist von dieser Aufbruchstimmung nichts geblieben. Schlimmer noch: Das Königshaus steht angesichts von Familienzwist, Rassismusvorwürfen und Skandalen schlechter da als zuvor. Die Hoffnungsträger Harry und Meghan sind zu den schärfsten Kritikern der Institution geworden, die sie doch in die Zukunft führen sollten.
Inzwischen lebt das Paar mit seinen beiden Kindern Archie (4) und Lilibet (2) im US-Bundesstaat Kalifornien.