"Komplett monoton": Robert Pattinson wurde von Regisseur gerügt
Am Set von seinem neuen Film "The Lighthouse" hatte Schauspieler Robert Pattinson (33) wenig zu lachen. In dem Schwarz-Weiß-Werk verkörpert Pattinson an der Seite von Willem Dafoe (64) einen psychisch kranken Leuchtturmwärter.
Fast gefeuert
Die Proben zum Film seien laut Pattinson "sehr, sehr frustrierend" gewesen, wie er im Interview mit Esquire verriet. Er sei einfach nicht in der Lage gewesen, sich in seine Rolle zu spielen, ohne dass Kameras laufen. Diese Unfähigkeit habe so große Ausmaße angenommen, dass er sich fast sicher war, gefeuert zu werden, bevor der eigentliche Dreh überhaupt angefangen hatte.
Am Set beleidigt
"Ich konnte einfach nicht erreichen, was ich in diesem Raum erreichen sollte. Robert (Eggers, der Regisseur, Anm.) wurde wütend auf mich, weil ich die ganze Zeit nur monoton da saß", erzählte Pattinson. Eggers habe das nicht ertragen können, am Ende der Proben sei die Stimmung ziemlich schlecht gewesen. "Ich wurde definitiv ein Außenseiter. Sie (das Filmteam, Anm.) sagten: 'Wow, das war ein großer Fehler. Er ist wirklich scheiße'", so Pattinson weiter. Das habe dem "Twilight"-Star so zugesetzt, dass er am Ende des Tages nurmehr vom Set stürmte und die Tür knallte.
Auch Co-Star Willem Dafoe fand die Atmosphäre am Set mehr als schwierig. "Wir haben beide hart gearbeitet, unter wirklich schwierigen Bedingungen", erinnert er sich. Mit dem Rest der Crew haben beide keine zusätzliche Zeit verbingen wollen: "Wenn du nach 12 Stunden nach Hause fährst, klatschnass bist und dir den ganzen Tag kalt ist, war das Letzte, was ich tun wollte, nachdem ich den ganzen Tag mit diesen Jungs zusammen war, mit ihnen rumzuhängen und etwas zu trinken."
Trotz schlechter Stimmung und Pattinsons fehlendem Mojo in den Proben, scheint aber doch noch ein passabler Film rumgekommen zu sein. "The Lighthouse" kommt in den USA nämlich bereits in zwei Wochen in die Kinos.