Keine Verbindung zu Baby: Khloe Kardashian bereut Leihmutterschaft
Khloe Kardashians gemeinsamer Sohn mit Ex-Freund Tristan Thompson wurde Anfang August des vergangenen Jahres geboren. Der Bub wurde von einer Leihmutter ausgetragen. Das seit Ende 2021 getrennte Paar hat zudem eine gemeinsame Tochter namens True. In der Reality-TV-Show "The Kardashians" verriet die 38-Jährige jetzt, dass ihr Sohn auf den Namen Tatum hört. Zudem äußerte sich die Schwester von Kim Kardashian zum Thema Leihmutterschaft - und schlug dabei unerwartet kritische Töne an.
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Khloe Kardashian: Bereut sie Leihmutterschaft?
Khloe Kardashian gestand in der ersten Folge der dritten Staffel von "The Kardashians", sich wegen der fehlenden Verbindung zu ihrem Sohn schuldig zu fühlen. Sie enthüllte zudem, sie wünsche sich, dass die Menschen ihr gegenüber ehrlicher über die Realität der Leihmutterschaft gewesen wären.
Khloe hatte nur wenige Wochen nach dem Embryotransfer im November 2021 erfahren, dass Thompson heimlich ein Kind mit dem Fitnessmodel Maralee Nichols gezeugt hatte. Ihrer Schwester Kim zufolge sei es Khloe schwer gefallen, "das alles zu akzeptieren".
Khloe Kardashian selbst erinnerte sich daran, wie schwer der Leihmutterschaftsprozess für sie gewesen ist.
"Es war ein Wahnsinn", bemerkte Khloe. "Es ist einfach das Seltsamste."
"Ich denke schon, dass es einen Unterschied macht, wenn das Baby in deinem Bauch ist, das Baby spürt tatsächlich dein wahres Herz", sagte sie. "Es gibt niemanden auf diesem Planeten, der dich so von innen heraus spüren kann", fügte Kim Kardashian dem hinzu, die bei zwei ihrer vier Schwangerschaften auf Leihmutterschaft zurückgegriffen hat.
"Menschen können sich auf unterschiedliche Weise verbinden, manche können keine Verbindung herstellen", hörte man Khloe sagen, woraufhin Scott Disick wissen wollte: "Fühlst du dich also weniger verbunden?"
Khloe gestand daraufhin, tatsächlich eine emotionale Trennung zu empfinden. Die Leute hätten ihr aber gesagt, dass es einige Zeit dauern kann, eine Verbindung aufzubauen, beschwichtigte sie. Ihre Schwester Kim würde sie aber beneiden, weil es dieser so leicht gefallen ist, eine Bindung zu ihren beiden jüngsten Kindern aufzubauen, die ebenfalls via Leihmutterschaft zur Welt gekommen sind.
"Ich habe während dieser Schwangerschaft definitiv den Kopf in den Sand gesteckt und nicht verdaut, was passiert ist", gestand Khloe weiter.
Sie betonte jedoch, dass ihre Gefühle "nichts mit dem Baby" zu tun haben, sondern eher mit den Umständen, dass sich die Leihmutterschaft wie ein Tauschhandel angefühlt habe.
"Du denkst nur: 'Okay, wir bekommen ein Baby und das ist mein Sohn und ich nehme ihn mit nach Hause'", erklärt sie. "Ich war aufgrund meiner gesamten Erfahrung definitiv in einem Schockzustand. Ich fühlte mich wirklich schuldig, weil diese Frau gerade mein Baby bekommen hatte, und ich nehme das Baby und gehe in ein anderes Zimmer."
In Summe wünschte sie, sie hätte mehr über Leihmutterschaft und die Komplexität der Leihmutterschaft gewusst. "Ich wünschte, jemand wäre ehrlich gewesen in Bezug auf Leihmutterschaft und den Unterschied, den es macht."
Das bedeute nicht, dass eine Leihmutterschaft schlecht oder gut sei. Es sei immer noch großartig, erneut Mama geworden zu sein. "Es ist einfach ganz anders", so Khloe Kardashian.