Innigkeit nur inszeniert? Druck auf Albert und Charlène steigt
Diese Woche ist Fürstin Charlène von Monaco zu ihrer Familie an den Fürstenhof zurückgekehrt. Ihre Heimreise wurde im Vorfeld bereits mit Spannung erwartet. Im März war Charlène in ihre Heimat Südafrika gereist, um sich für den Tierschutz stark zu machen. Gesundheitliche Probleme hinderten sie lange an einer Rückreise nach Monaco. Ihren Mann und ihre Kinder hat die Fürstin in den vergangenen Monaten fast nur via Videochat zu Gesicht bekommen. Albert stattete ihr mit den Zwillingen nur zwei Mal einen Besuch ab. Selbst den 10. Hochzeitstag feierte das monegassische Fürstenpaar getrennt.
Charlène und Albert: Wie echt ist ihre Liebe?
Charlènes lange Fernbleiben vom Fürstenhof sorgte für Spekulationen, die es nun offenbar zu dementieren gilt. Nachdem in den vergangenen Monaten Krisengerüchte um die Ehe des Fürstenpaares laut geworden waren - ja sogar von einer bevorstehenden Scheidung war die Rede - demonstrieren Albert und Charlène nach der Rückkehr der Fürstin jedenfalls mehr denn je Zusammenhalt.
Auf gemeinsamen Familienfotos, die nach Charlène Heimflug im Hof des Fürstenpalastes aufgenommen wurden, präsentierten sich die beiden demonstrativ innig, im Beisein ihrer Kinder Jacques und Gabriella.
Die Beziehung des Fürstenpaares wird aber nach wie vor kritisch beäugt. In den sozialen Medien äußern User immer noch Zweifel an der Echtheit ihrer Liebe. Auch die Boulevardpresse nimmt das nach außen hin äußerst idyllisch wirkende Wiedersehen des Paares genau unter die Lupe. Eines fällt auf: Während sich Fürst und Fürstin bei gemeinsamen Auftritten in der Vergangenheit nicht selten distanziert gaben, präsentiert man sich nun umso herzlicher.
Auf einem der neuen gemeinsamen Fotos schmiegt sich Charlène an ihren Mann. Ähnlich zutraulich gab sich die Fürstin auch schon auf einem Pärchenfoto, das bei einem der zwei Südafrikabesuche Alberts entstanden ist und das die ehemalige Profischwimmerin auf Instagram geteilt hat.
Innigkeit nur PR-Strategie?
Der Stern meint, sogar eine PR-Strategie hinter den jüngsten gemeinsamen Auftritten des Paares zu erkennen. "Wenn man sich das Bild genau ansieht, wird auch die neue Strategie des Fürstenhofes deutlich: Harmonie pur", spekuliert das Blatt. Dass man sich als Einheit präsentiere, sei nun besonders wichtig, "da die lange Trennung Gerüchte über den Zustand der royalen Ehe hervorgerufen hat. Umso wichtiger, dass das Fürstenpaar seine Liebe offen zeigt."
Charlènes Position am Fürstenhof geschwächt
Charlènes lange Abwesenheit vom Fürstenhof dürfte es zudem notwendig machen, ihre Position als Monacos "First Lady" zu stärken. In den sozialen Medien wurden zuletzt vermehrt Gerüchte laut, die zweifache Mutter würde ihre Aufgaben als Landesfürstin vernachlässigen. Vorgeworfen wurde Charlène auch, sie habe ihre Kinder zu lange im Stich gelassen. Die Gala betont zudem, dass Charlènes Fernbleiben ihrer Schwägerin Caroline von Monaco in die Hände gespielt habe. Schon lange wurde den beiden Frauen ein Rivalitätsverhältnis nachgesagt. In den letzten Monaten habe Caroline Albert zu wichtigen Events begleitet und sei damit wieder vermehrt im Rampenlicht gestanden - womit sie Charlène ihre Rolle als Monacos Grande Dame einmal mehr strittig gemacht hat.
Seiner Ehefrau stärkt Albert aber so gut er kann den Rücken. In einem seiner letzten Interviews sah sich der Fürst vor dem Hintergrund der anhaltenden Krisengerüchte sogar gezwungen, diese vehement zu dementieren.
"Sie ging nicht, weil sie sauer auf mich oder irgendjemanden sonst war", sagte der Monegasse über Charlènes Afrika-Reise und betonte, dass die Gerüchte um seine Ehe für ihn und seine Ehefrau "beunruhigend und verletzend" waren.