Inmitten von Rechtsstreit: Seltener gemeinsamer Aufritt von Michael Jacksons Kindern
Michael Jacksons Kinder Prince, Paris und Blanket Jackson haben diese Woche einen seltenen gemeinsamen Aufritt auf dem roten Teppich absolviert.
Die Geschwister posierten am Mittwoch in London im Rahmen einer Vorstellung von "MJ: The Musical" im Prince Edward Theatre auf dem roten Teppich.
Paris Jackson: Seltener Auftritt mit ihren Brüdern Blanket und Prince
Während Paris Jackson eine Karriere als Musikerin anstrebt und sich regelmäßig bei High-Society-Events blicken lässt, bekommt man die beiden Söhne des verstorbenen Sängers Michael Jackson wesentlich seltener zu Gesicht.
Der 27-jährige Prince und der 22-jährige Blanket machten an der Seite ihrer Schwester, die in einem rostfarbenen Kleid die Veranstaltung besuchte, in schwarzen Anzügen aber einen äußert eleganten Eindruck und posierten durchaus selbstsicher für die Fotografen im Blitzlichtgewitter.
Paris und Prince Jacksons entstammen Jacksons Partnerschaft mit Debbie Rowe, mit der er von 1996 bis 2000 verheiratet war. Blanket, der mit bürgerlichem Namen Prince Michael Jackson II. heißt und auch Bigi genannt wird, wurde durch eine Leihmutter geboren. Die Identität seiner leiblichen Mutter ist jedoch unbekannt.
Rechtsstreit mit Oma Katherine
Der gemeinsame Auftritt der Jackson-Geschwister erfolgt inmitten eines Rechtsstreits mit ihrer Oma Katherine Jackson um die Nachlassfonds des verstorbenen Popstars. Blanket soll Berichten zufolge gegen seine Großmutter vor Gericht gezogen sein. Laut TMZ hat er eine Klage eingereicht, um Katherine Jackson daran zu hindern, das Geld aus dem Nachlass des verstorbenen King of Pop zur Finanzierung eines laufenden Rechtsstreits zu verwenden.
Blanket hatte sich zuvor mit der 93-jährigen Katherine gegen die Testamentsvollstrecker von Michaels Nachlass zusammengetan, habe nach einem Gerichtsurteil Anfang des Monats jedoch die Seiten gewechselt. Der Richter war zunächst auf der Seite der Testamentsvollstrecker, die das Geld des verstorbenen Sängers für ein nicht offengelegtes Geschäft verwendet hatten. Nachdem Katherine Berufung gegen diese Entscheidung eingelegt hatte, soll sich ihr Enkel aber gegen sie gewendet haben, da er Berichten zufolge glaubt, dass es unwahrscheinlich ist, dass sie gewinnt.