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Herzogin Meghan: Queen hätte ihr ein solches Outfit verboten

Herzogin Meghan hat am Dienstag einen überraschenden Auftritt in der Spotify-Zentrale absolviert, um die Proteste im Iran zu unterstützen. Dabei trug Prinz Harrys Ehefrau ein T-Shirt, auf dem eine Botschaft in Farsi zu lesen war. 

Herzogin Meghan trägt T-Shirt mit politischer Message

Meghan besuchte das Event mit zwei leitenden Mitgliedern der von ihr und Harry gegründeten Organisation Archewell, Executive Vice President of Global Communications Ashley Hansen und Präsidentin Mandana Dayan. Letztere veröffentlichte auf Instagram ein Foto, auf dem die drei Damen bei der Veranstaltung zu sehen sind.

Bei dem Termin für Women@Spotify, eine von Frauen geführte Ressourcengruppe des Streaming-Unternehmens, präsentierte sich die US-Amerikanerin Meghan mit einem schwarzen Shirt mit dem Aufdruck "Frauen, Leben, Freiheit" auf Farsi - als Zeichen der Unterstützung gegen das brutale Vorgehen iranischer Sicherheitskräfte gegen regierungskritische Demonstranten.

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Auslöser der Proteste war der Tod von Mahsa Amini. Die 22-jährige Frau wurde im September 2022 von der Sittenpolizei festgenommen. Sie war nach ihrer Festnahme durch die Religionspolizei ins Koma gefallen und verstarb an den Folgen einer Kopfverletzung.

Ein politisches Statement wie dieses öffentlich so explizit zur Schau zu stellen, wäre der Herzogin von Sussex als aktiver Royal untersagt gewesen. Für Mitglieder des britischen Königshauses gilt es als Tabu, sich zu politischen Themen zu äußern. Auch was die Kleiderwahl betrifft, gelten am Hof strenge Vorschriften. Selbst bei der Unterwäsche hat Meghans Schwägerin Catherine keine freie Wahl, wenn sie offizielle Termine wahrnimmt. Da Meghan und Harry aus der ersten Reihe der Royals zurückgetreten sind, gelten für sie derartige Vorschriften natürlich nicht mehr, was Meghan gut zu nutzen weiß.