Herzogin Kate: Wieso sie vor ihrer Hochzeit mit William bittere Tränen vergoss
Den 29. April dieses Jahres werden Prinz William und Herzogin Kate wohl ganz besonders verbringen. Da feiert das royale Paar nämlich sein zehnjähriges Hochzeitsjubiläum. 2011 führte der Thronfolger seine damalige Verlobte Kate Middleton in der Westminster Abbey in London vor den Traualtar. Die Märchenhochzeit des Langzeitpaares, das sich bereits in Studienzeiten kennen und lieben gelernt hatte, war ein bedeutendes Medienereignis und wurde weltweit übertragen.
Kate vergoss vor der Hochzeit bittere Tränen
Hinter den Kulissen soll es vor der Hochzeit aber doch recht angespannt zugegangen sein, wie eine Royal-Expertin verrät. Vor allem bei Kate, die nur kurz vor ihrem großen Tag sogar bittere Tränen vergoss, sollen die Nerven blank gelegen haben.
Der Grund: Um ihr Hochzeitskleid wollte Kate, die inzwischen drei gemeinsame Kinder mit Prinz William hat, eigentlich ein großes Geheimnis machen. Wie in Königshäusern üblich, sollte man von dem Designer des Kleides erst erfahren, wenn die Braut vor der Kirche aus dem Auto steigt.
Doch die britischen Medien machten ihr einen Strich durch die Rechnung. Bereits Anfang März veröffentlichte die Sunday Times einen Artikel, in dem Sarah Burton, Modeschöpferin des britischen Modehauses Alexander McQueen, als Designerin für Kates Hochzeitskleid enthüllt wurde.
Eine Quelle aus der Fashionwelt plauderte damals zudem aus, dass das Kleid "eine Kombination aus Middletons eigenen Designideen und Burtons Kenntnis und tiefem Verständnis der Hofmode sein werde": Ein Traum in Elfenbein-Weiß, inspiriert von den 50ern und mit einer 2,70 Meter langen Schleppe.
Dass ihr gutgehütetes Geheimnis bereits vor ihrem Jawort gelüftet wurde, soll Herzogin Catherine damals zutiefst gekränkt haben. "Hinter den Kulissen verursachte dies Tränen im Palast, weil Kate alles getan hatte, um das Hochzeitskleid geheim zu halten", erzählte Royal-Expertin Katie Nicholl in der Channel 5-Dokumentation "Secrets of the Royal Dressmakers".
Die Aufregung erwies sich später als unnötig. Kates Kleid sollte so oder so ein gewaltiger Hingucker werden, der nach der Hochzeit weltweit kopiert wurde. "Jeder liebte Kates Kleid. Die Reaktion, als sie aus dem Wagen stieg, war einfach nur 'Wow'. Unglaublich. Sie sah sensationell aus. Auch jetzt noch bekomme ich Schmetterlinge im Bauch", stellte auch Designerin Caroline Castingliano gegenüber dem Daily Star fest.
Sarah Burton über Erfahrung, mit Kate zu arbeiten
Burton selbst sollte sich übrigens erst viele Jahre nach der Hochzeit zu dem Hochzeitskleid der Herzogin äußern.
"Ich weiß, dass wir in einer Kultur leben, die von Ruhm besessen ist, aber ich glaube, dass Privatsphäre eine Tugend ist und die Beziehung, die ich zu meinen Kunden habe, eben privat ist", erzählte sie im Jahr 2014 gegenüber T: The New York Times Style Magazine. "Einige Leute denken gerne, ich sei zu schüchtern gewesen oder ich habe Angst, über die glückliche Erfahrung zu sprechen, die ich mit dem Hochzeitskleid der Herzogin von Cambridge gemacht habe, aber ich kann Ihnen sagen, dass das Unsinn ist."
"Ich habe es geliebt, das Kleid zu machen, ich habe es geliebt, meine Ideen an die Person und den Anlass anzupassen, und wir haben unser Herz dafür eingesetzt", erzählte Burton. "Ich respektiere die Intimität dieses schönen Projekts und ich respektiere die Freundschaften, die während dieses Projekts geschlossen wurden."