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Keine besten Freunde: Warum sich Harrison Ford und Brad Pitt in den Haaren liegen

Hinter den Kulissen der Dreharbeiten zu "Vertrauter Feind" (Originaltitel: "The Devil's Own") soll die Stimmung nicht immer gut gewesen sein. Über persönlichen Spannungen und Differenzen zwischen den beiden Hollywoodstars Harrison Ford und Brad Pitt wurde bereits 1997, dem Jahr der Veröffentlichung des Streifens, berichtet. Ford soll mächtig um sein Revier gekämpft haben, wurde von Insidern damals ausgeplaudert.

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Unstimmigkeiten bei Regisseur-Wahl

In einem neuen Interview mit dem Magazin Esquire verriet Harrison weitere Details. "Brad hat das Drehbuch entwickelt. Dann boten sie mir meine Rolle an. Ich habe mir Kommentare über den Charakter und den Aufbau der ganzen Sache gespart. Ich habe Brad bewundert", so der 80-Jährige. "Ich bewundere Brad immer noch. Ich denke, er ist ein wunderbarer Schauspieler. Er ist ein wirklich anständiger Kerl. Aber wir konnten uns nicht auf einen Regisseur einigen, bis wir zu Alan Pakula kamen, mit dem ich zuvor zusammengearbeitet hatte. Brad jedoch noch nie."

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Auch inhaltlich sei er zunächst nicht ganz zufrieden gewesen. "Brad spielte diesen komplexen Charakter und ich wollte auch etwas davon, damit es nicht nur ein Kampf zwischen Gut und Böse wird", so Ford. Nicht immer waren er und Pitt sich demnach einig, wie der Film weitergehen sollte. "Jeder von uns hatte unterschiedliche Vorstellungen. Ich verstehe, warum er bei seinem Standpunkt bleiben wollte, und ich wollte bei meinem Standpunkt bleiben – oder ich habe meinen Standpunkt durchgesetzt. Das war zumindest, wie Brad es wahrgenommen hatte", so Ford. Trotzdem: "Es war kompliziert. Ich mag den Film sehr. Sehr."

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Der in New York spielende Terroristen-Thriller ging an den Kassen übrigens unter, trotz überaus berühmter Hauptdarsteller.

Darum geht es im neuen Indiana-Jones-Film

Derzeit ist Ford wieder in seiner Paraderolle als Indiana Jones im Kino zu sehen. Der fünfte Teil der legendären Filmreihe feierte Mitte Mai Premiere bei den Filmfestspielen in Cannes. In dem Film "Indiana Jones und das Rad des Schicksals", der größtenteils 1969 spielt, ist "Indy" noch einmal auf der Jagd nach einem wertvollen Artefakt: Einem Rad, von dem manche Leute glauben, dass es den Lauf der Geschichte verändern kann.

An seiner Seite ist diesmal seine Patentochter Helena (Phoebe Waller-Bridge). Doch die beiden sind nicht die einzigen, die das Gerät suchen. Auch ein Wissenschafter mit Nazi-Vergangenheit (Mads Mikkelsen) will es in seinen Besitz bringen. Sehen Sie hier den Trailer:

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Der erste "Indiana Jones"-Film von Steven Spielberg und George Lucas, "Jäger des verlorenen Schatzes", erschien 1981 und wurde ein großer Erfolg. Weitere Teile der Abenteuerfilmreihe folgten 1984, 1989 und 2008. Beim fünften Teil führte Spielberg erstmals nicht selbst Regie. Das übernahm diesmal James Mangold ("Walk The Line"). Spielberg war als ausführender Produzent an Bord.