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"Germany's Next Topmodel": Tränen bei Wienerin Tamara

Das Vorgeplänkel ist vorbei, langsam wird es ernst in der 15. Staffel von "Germany's Next Topmodel". Nach einem paradisischen Start auf Costa Rica geht es für Heidis "Määädchen" in die Stadt der Engel.

In Los Angeles erwartet die Kandidatinnen entgegen aller Erwartungen jedoch keine "Villa in den Hollywood Hills", sondern "nur" ein todschickes Loft in Downtown. Drama, Tränen, Todesangst - vor allem bei Wienerin Tamara. Die 18-Jährige rechnet fest mit ihrem Hollywoodtraumhaus. "Wenn es keine Villa ist, heule ich, ich schwöre bei Gott."

Tamara auf der "Rollercoaster von Emotions"

Für den Gefühlszustand aller Beteiligten weniger zuträglich ist - wie jedes Jahr - das große Umstyling. Im Übrigen Heidi Klums erklärter Lieblingstag, den sie damit feiert, ihren Models die drastischsten Veränderungen anzudrohen. Da wird von schwarzen Pixiecuts gesprochen, wo eigentlich wasserstoffblonde Mähnen sind und der Rasierer angeschmissen, wo nichts passieren soll. Die Mädchen sind geschockt und Heidi rezitiert Roberto Blanco. Ein Fest.

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Tamara muss sich nicht von ihren geliebten Strähnen verabschieden und auch die anderen beiden Österreicherinnen, Maureen aus Wien und Sarah aus Vorau (beide 20), sind am Ende glücklich mit ihren frisch gekappten Spitzen.

Enttäuscht beim Shooting

Zum Verhängnis wird Tamara dann allerdings das wichtige Set-Card-Shooting, das später Grundlage aller Aufträge für Modelanwärterinnen ist. Zunächst ist sie sich aufgrund ihrer angeblichen Schauspielambitionen noch sicher, mit ihrer Melange aus "50 Prozent Aussehen und 50 Prozent Attitude und Charakter" zu überzeugen, Minuten später stolpert sie allerdings über die ganze "Confidence" (Selbstvertrauen, Anm.) und es kullern doch die Tränen.

Heidi Klum krank

Schlussendlich gereicht sie zur Wackelkandidatin, die Entscheidung über ihr Fortbestehen wird vertragt auf die nächste Sendung. Klum ist (beziehungsweise war) nämlich krank und kann ausnahmsweise keine Fotos verteilen. Fotograf Christian Anwander, ihr fähiger Stellvertreter, traut sich aber nicht zu, jemanden endgültig nach Hause zu schicken. Von Heidi heißt es dazu im Nachhinein: "Glaubt wirklich ernsthaft irgendjemand, dass sich eine andere Person traut, diesen einen Satz zu sagen, ohne dass ich dabei bin?"