Strategie geht auf: Fürstin Charlène erfindet sich neu
Im Frühjahr des vergangenen Jahres ist Fürstin Charlène nach einer längeren, gesundheitsbedingten Auszeit in die Öffentlichkeit zurückgekehrt. Ihren ersten Auftritt nach ihrer Amtspause hatte sie April 2022 bei der FIA-Formel-E-Weltmeisterschaft absolviert. Unsicher wirkte die ehemalige Profischwimmerin da und ein wenig grantig. Die Fürstin von Monaco habe "emotional isoliert" ausgesehen, unkte damals die Körpersprache-Expertin Judi James über Charlènes Comeback. Selbst das gelegentliche Lächeln der ehemaligen Profischwimmerin sei freudlos gewesen. "Wenn dies als Lächeln bezeichnet werden kann, erreicht es nicht ihre Augen. Ein authentisches Lächelnbeginnt schon im Augenausdruck." Seitdem ist ein Jahr vergangen und die Fürstin erstrahlt in neuem Licht.
Fürstin Charlène: Neue Strategie, neuer Look
Seit ihrem Comeback im vergangenen Jahr zeigt sich Charlène regelmäßig bei offiziellen Terminen. Ob im Alleingang oder an Fürst Alberts Seite - beruflich ist die 45-Jährige wieder voll im Einsatz und hat auch schon Auslandsreisen mit ihrem Mann absolviert.
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Nachdem sich der Palast erst im März mal wieder gezwungen sah, Trennungsgerüchte um das Fürstenpaar zu dementieren, zeigten sich die beiden unter anderem in Italien, Frankreich und bei gemeinsamen Auftritten in Monaco als gut funktionierendes Duo. Die Strategie geht auf: Von einer nahenden Scheidung ist in der Boulevardpresse nicht mehr die Rede.
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Charlène hatte bereits letztes Jahr erklärt, die ewigen Spekulationen um ihre Ehe satt zu haben. "Ich finde es bedauerlich, dass einige Medien solche Gerüchte über mein Leben und meine Ehe verbreiten", stellte sie damals gegenüber der Zeitung Monaco Matin klar. "Wie jeder andere sind wir Menschen und wie jeder andere Mensch haben wir Emotionen und Schwächen, nur dass unsere Familie in den Medien zur Schau gestellt wird und jede noch so kleine Schwäche weitergegeben wird."
Ein knallhartes Statement der aus Südafrika stammenden Ex-Sportlerin, die Freunde als äußerst ehrgeizig bezeichnen. "Sie mag extrem naiv rüberkommen, aber nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein. Sie ist sehr gut darin, ihre Intelligenz unter Verschluss zu halten", hatte ein Vertrauter 2021 dem Magazin Tatler über die Fürstin erzählt.
Seit ihrer Hochzeit mit Albert im Jahr 2011 hat sich auch Charlènes Auftreten in der Öffentlichkeit verändert. Als schüchterne Fürstin gilt Charlène schon lange nicht mehr. Sie tritt seit ihrer Auszeit selbstbewusster denn je auf.
Auch der Look von Alberts Ehefrau hat nun einen frischen Anstrich bekommen. Man staunte nicht schlecht, als Charlène, die ihre Haare bisher meist blond trug, sich bei der Verleihung des "Maria Callas"-Preises Mitte Mai mit brünetten Haaren gezeigt hat. Als sie zusammen mit ihrem Ehemann den Großen Preis von Monaco, der vom 27. bis 28. Mai im Fürstentum stattfand, beehrte, zeigte sie sich dann erstmals sichtlich selbstsicher mit ihrem neuen Look einem größeren Publikum. Der Farbwechsel wird von der internationalen Boulevardpresse gefeiert. Die Daily Mail bezeichnet die Typveränderung der Fürstin gar als den möglichen Beginn einer neuen Ära für Charlène.