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Felipe und Letizia: Die intimsten Details über ihre Beziehung enthüllt

Nicht alle fanden es standesgemäß, als der spanische König Felipe VI 2004 die geschiedene Journalistin Letizia Ortiz Rocasolano heiratete, die seit seiner Thronbesteigung im Juni 2014 den Titel "Königin von Spanien" trägt. Dass sie die richtige Wahl war, hat Letizia inzwischen schon oft bewiesen. Sie hat sich einwandfrei an das Leben im Palast angepasst, Felipe zwei Töchter geschenkt und führt mit dem spanischen Royal eine skandalfreie Ehe. Der spanische Journalist José Apezarena enthüllt in seinem neuen Buch "Los hombres de Felipe VI" jetzt aber private Details, die der Öffentlichkeit bisher nicht bekannt waren.

Die Eine oder keine: Felipe bestand auf Ehe mit Letizia

Das Buch sei ein intimer Bericht über das Leben von Felipe, das auf der Grundlage der Zeugnisse derer, die ihn sein ganzes Leben lang begleitet haben, beruhe. Es werden "Fakten, Geschichten, Momente und Situationen enthüllt, von denen viele unbekannt sind und denen das Staatsoberhaupt sich stellen hat müssen", schreibt elconfidencialdigital.com über die neue Biografie.

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So berichtet Apezarena unter anderem, dass Felipe seine Eltern Juan Carlos und Königin Sophia vor die Wahl gestellt habe: Entweder Letizia oder er bleibe für immer single. Der Königssohn sei "bereit gewesen ein alleinstehender Monarch zu werden, weil er entschieden hatte, niemanden zu heiraten, wenn sie diese Ehe verboten hätten", schreibt Apezarena in seinem Buch.

Letizia & Felipe: Unterschiede ergänzen sich

Selbst nach achtzehn Jahren Ehe sei Felipe davon überzeugt, in Letizia die perfekte Wahl gefunden zu haben. Zwischen ihnen brenne noch immer der Funke: "Felipe zeigt sich auch heute noch als Romantiker, überzeugt davon, dass Letizia die perfekte Wegbereiterin ist."

Die beiden haben dem Enthüllungsbuch-Autor zufolge eine Beziehung aufgebaut, die auf gegenseitiger Unterstützung basiert und in der ihre Töchter als absolute Priorität gelten. Die Unterschiede, die es zwischen Felipe und seiner Frau gibt, seien weit davon entfernt, zu sie entzweien - sondern sie ergänzen sich. Während Felipe der Ruhepol ist, ist Letizia eher hyperaktiv.

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"Wenn Felipe ruhig ist, ist Letizia nervöser. Sie ist systematisch, er improvisiert gerne ab und zu. Felipe ist eher langsam. Letizia, schnell und intuitiv", heißt es über das Ehepaar. Ein Punkt, in dem sie weniger harmonieren, sei der Umstand, dass Letizia eine Frühaufsteherin, der König selbst eher ein Morgenmuffel sei. "Letizia steht im Morgengrauen auf und fängt sofort an, zu wuseln und Felipe fällt es immer schwer, aufzustehen", wird ein Palastinsider zitiert.

Obwohl Letizia auf institutioneller Ebene gegenüber dem König immer den zweiten Platz besetzen muss, "bilden sie intern ein Team, in dem Dinge aller Art gemeinsam besprochen und überlegt werden. Es herrscht Harmonie, Kameradschaft und Komplizenschaft".

König nennt Ehefrau hinter Palastmauern "Mama"

Felipe sei zudem ein engagierter Papa, der für seine Töchter Leonor und Sofía alles stehen und liegen lassen würde und seine Ehefrau im privaten Umfeld nur "Mama" nenne. 

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"Er schwärmt von seinen Töchtern. In Palma gingen wir nach den Regatten mit der ganzen Mannschaft etwas trinken, während er zu seinen Töchtern flüchtete. Sobald sich eine Gelegenheit bietet, geht er mit ihnen", plaudert etwa Jaime Rodríguez-Toubes, ein Admiral, mit dem Felipe an Segel-Regatten teilnimmt, laut der spanischen Online-Zeitung El Español aus.

Die Erziehung von Leonor und Sofía

Auch Letizia habe stets darauf bestanden, ihre Kinder selbst zu wecken und ihnen das Frühstück zuzubereiten und sie anzuziehen, "ohne die Hilfe von jemandem vom Dienst". Felipe hingegen brachte seine Töchter zur Schule, wann immer er konnte, als diese noch klein waren und habe immer versucht, zur Badezeit zu Hause zu sein und jetzt tue er dies zum Abendessen.

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"Er hält sich über ihre Schullaufbahn auf dem Laufenden und besucht von der Schule organisierte Aktivitäten, bei denen die Anwesenheit der Eltern erwünscht ist", zitiert Apezarena eine dem König nahestehende Quelle. 

Wenn es um die Erziehung ihrer Töchter geht, stünde Disziplin an oberster Stelle. Trotzdem versuche man, "normal" zu leben. Letizia soll in einem privaten Gespräch einmal gesagt haben: "Wir sind nicht von livrierten Kellnern umgeben, die uns alles auf einem Silbertablett servieren. Wir sind Menschen, wir sind sterblich, wir sind wie jedes Ehepaar in unserem Alter."

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