Drogen und Affären: Wahrheit über Meghans Vater enthüllt
Herzogin Meghans zerrüttete Beziehung zu ihrem Vater Thomas Markle hat schon oft für Schlagzeilen gesorgt. Seit ihrer Hochzeit mit Prinz Harry soll die 37-Jährige keinen Kontakt mehr zu dem ehemaligen Lichtregisseur haben. Dieser hegt zwar die Hoffnung, die Geburt von Meghans Kind Archie könnte die Wogen glätten. Seine erste Frau, Roslyn Markle, glaubt jedoch nicht, dass es jemals zu einer Versöhnung zwischen Meghan und ihrem Vater kommen wird.
"Tom war ein schrecklicher Vater"
"Meghan wäre ein Dummkopf, wenn sie ihn an ihrem Leben teilhaben lassen würde", sagte diese nun in einem Interview mit dem britischen Mirror.
Bevor Thomas Markle 1979 Meghans Mutter Doria Ragland ehelichte, war er laut Mirror von 1964 bis 1975 mit Rosyln Markle verheiratet. Mit ihr hat Thomas die beiden Kinder Samantha und Thomas Markle jr.
Nun hat sich seine erste Frau zum ersten Mal seit Meghans und Harrys Verlobung im November 2016 zu Wort gemeldet. Im Interview mit dem Mirror fällt sie ein hartes Urteil über ihren Ex-Mann sowie dessen Qualitäten als Vater und Ehemann.
Während sich Thomas Markle in der Öffentlichkeit als liebender Vater inszeniere, der stets nur das Beste für seine Tochter gewollt habe, zeichnet seine erste Frau ein anderes Bild von dem 74-Jährigen.
"Tom war ein schrecklicher Vater", behauptet die Rosyln Markle.
Auch als Ehemann soll Thomas Markle für sie keine Stütze gewesen sein. Nach der Geburt ihrer Tochter Samantha im Jahr 1964 habe die heute 73-Jährige ihren Job aufgegeben. Ein Jahr später kam Sohn Thomas Jr. zur Welt. Während sich Roslyn um die Kinder gekümmert habe, habe Thomas das Geld verdient. Seine Familie habe er aber nicht wirklich unterstützt.
"Für ihn war es sein Geld. Immer, wenn ich ihn um Hilfe bat, die Kinder zu füttern oder Windeln zu kaufen, schrie er: "'Such' dir einen verdammten Job' und lachte dann", so Rosyln, die behauptet, von ihrem Ex-Mann immer wieder beschimpft worden zu sein.
Drogen und Affären
Schließlich habe Thomas Markle sie zu seiner Mutter nach Pennsylvania geschickt. "Tom lebte ein Single-Leben in Chicago, während wir kaum überlebten. Es war seinen Eltern überlassen, uns alle zu ernähren und einzukleiden", erzählt sie über Meghans Vater, der damals zudem Drogen konsumiert und sie wiederholt betrogen haben soll.
Roslyn Markle ist der Meinung, dass ihr Ex-Mann auch als Vaterfigur versagt habe. "Wiederholt hat er Meghan gezeigt, dass man ihm nicht vertrauen kann. Das muss sie jetzt wissen", sagte sie.
Damit gemeint sind wohl die vielen Interviews, in denen sich Thomas Markle in der Vergangenheit negativ über seine Tochter geäußert hat. Der ehemalige Lichttechniker warf Meghan wiederholt vor, ihm den Kontakt zu verweigern. Auch wenn enge Freundinnen der Herzogin behaupten, dass in Wahrheit er es gewesen sei, der seine Tochter bitter enttäuscht habe.
"Er weiß, wie er sie erreichen kann. Er hat nie angerufen. Er hat nie eine Nachricht geschrieben. Es ist sehr schmerzhaft", behaupteten diese vor einigen Monaten im Interview mit dem Magazin People über den in Mexiko wohnhaften Thomas Markle.
Nach ihrer Hochzeit soll sich Meghan mit einem herzzerreißendem Brief an ihren Vater gewandt und ihn angefleht haben, sich gegenüber der Presse nicht mehr über sie zu äußern.
"Ich habe nur einen Vater. Bitte hör auf, mich über die Medien zu schikanieren", soll Harrys Ehefrau ihn ihrem Brief geschrieben haben. Die Reaktion ihres Vaters habe sie umso mehr enttäuscht: Thomas Markle soll seine Tochter um ein gemeinsames Fotoshooting gebeten haben. Obendrein kränkte er die einstige Schauspielerin, indem er Passagen aus ihrem Brief öffentlich machte.
"Ich glaube, sie wird sich von dem, was er getan hat, für immer ernsthaft gekränkt fühlen", behauptet eine Freundin.
Britische Medien gehen davon aus, dass Thomas Markle auch sein Enkelkind nie zu sehen bekommen wird.
Auch Roslyn Markle ist der Meinung, dass Meghans Sohn seinen Großvater mütterlicherseits nicht kennenlernen sollte.
"Archie verdient es, in einem glücklichen Zuhause erzogen zu werden, nicht in dieser rachsüchtigen Situation, die geschaffen wurde", so die Ex-Frau von Meghans Vater. "Warum glaubt Thomas, er wäre ein Urgroßvater für Archie?"
Sie versicherte, "nicht aus Bitterkeit" zu sprechen, sondern aus "Sorge". Thomas Markle bestreitet allerdings die Vorwürfe seiner Ex-Ehefrau.