Enthüllt: Prinz Philips strafende Worte über Oprah-Interview
Berichten zufolge soll Prinz Philip das explosive Oprah-Winfrey-Interview von Enkel Harry und Herzogin Meghan Anfang März als "Wahnsinn" bezeichnet haben, wie ein Adels-Kenner nun enthüllt. Der Duke of Edinburgh, der am Freitag im Alter von 99 Jahren verstorben ist, soll geahnt haben, dass "nichts Gutes kommen würde", schreibt sein Biograf Gyles Brandreth in einem Artikel für die Daily Mail.
Royal-Biograf enthüllt Philips Worte über Oprah-Interview
Meghan und Harry hatten gegenüber US-Talkmasterin Oprah über ihre Gründe für den sogenannten Megxit gesprochen. Dabei warfen die Sussexes dem britischen Königshaus unter anderem mangelnde Unterstützung sowie rassistische Kommentare in Bezug auf ihren Sohn Archie vor. Das Interview des Herzogspaares wurde am 7. März 2021 von CBS in den Vereinigten Staaten und anschließend von ITV im Vereinigten Königreich sowie in 67 weiteren Ländern ausgestrahlt und hat weltweit für Aufsehen gesorgt.
Zur Zeit der Erstausstrahlung befand sich Prinz Philip gerade im Spital. Rund ein Monat lang wurde der Ehemann von Königin Elizabeth im Krankenhaus behandelt. Dabei unterzog sich der Prinzgemahl einer Herz-Operation.
Über das Interview soll sich der Duke of Edinburgh zu Lebzeiten besorgt gezeigt haben, wie Brandreth nun behauptet. "Ich weiß von jemandem in seiner Nähe, dass er Meghans und Harrys Interview mit Oprah Winfrey für 'Wahnsinn' hielt und dass 'nichts Gutes daraus werden würde'", so der königliche Biograf über Philips vermeintlichen Worte.
Die Entscheidung seines Enkels, die königlichen Pflichten aufzugeben und in die USA zu ziehen, soll Philip zudem zutiefst bedauert haben. Es sei "weder für das Land noch für sich selbst das Richtige", soll er in Bezug auf Harry gesagt haben. Letztendlich habe Prinz Philip Harrys Entschluss aber akzeptiert. "Es ist sein Leben", soll Philip über Harry gesagt haben.
Gyles Brandreths Artikel wurde veröffentlicht, nachdem sich königliche Quellen verärgert über die Behauptung gezeigt haben sollen, dass der Herzog von Edinburgh von den jüngsten Ereignisse "unberührt" gewesen wäre. Ein Palastinsider behauptet zudem, dass die vom Herzogspaar von Sussex geschaffene Spaltung innerhalb der britischen Königsfamilie ein "Leben lang" dauern würde, um zu heilen.
Prinz Harry wird am Begräbnis seines Großvaters am 17. April teilnehmen. Der Herzog von Sussex soll bereits in Großbritannien angekommen sein, wie britische Medien berichten. Meghan ist in den USA geblieben. Die Herzogin erwartet derzeit ihr zweites Kind. Auf Anraten ihrer Ärzte soll sie auf eine Reise nach Europa verzichtet haben.