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Ed Sheerans Tätowierer findet seine Tattoos furchtbar

Ed Sheerans (28) Körper ist übersäht mit bunten Bildern. Immer wieder erweitert er seine Sammlung um das ein oder andere - mitunter ausgefallene - Motiv. So umfasst Sheerans "Galerie" mittlerweile beispielsweise eine Ketchup-Flasche, einen Comic-Pinguin, einen riesigen Löwen, eine Ziege, einen Koala, einen grünen Gecko, eine Weltkugel, einen Lebkuchenmann und drei Boxhandschuhe. Man könnte diese Liste quasi ewig weiterführen.

Sheerans Tätowierer Kevin Paul, der für mehr als 40 seiner über 60 Tattoos verantwortlich ist, findet einige seiner Arbeiten selbst - gelinde ausgedrückt - fragwürdig, wie er gegenüber Mirror angab. Mit dem Popstar zu arbeiten, sei eines der besten und der schlechtesten Dinge, die ihm im Laufe seiner Karriere passieren konnten, sagt er.

Einfach hat er es dabei nicht immer: Laufend müsse er sich für seine scheinbar "schlechten Tattoos" rechtfertigen. "Bevor ich begonnen habe, mit Celebrities zu arbeiten, hatte ich den Ruf des preisgekrönten Künstlers, der tolle Arbeiten macht", sagt er. "Und dann kamen Popstars, die Lebkuchenmänner und 'Pingu, den kleinen Pinguin' wollten."

Er stimme den Kritikern zu, die meisten von Sheerans Motiven seien "nicht sehr gut", hätten aber alle eine persönliche Bedeutung für den Superstar. Einige seiner Kunden habe er verloren, nachdem er für Sheerans bunte, scheinbar willkürlich zusammengewürfelte, Tattoos öffentliche Bekanntheit erlangte - andererseits habe ihm dies auch Türen geöffnet.

Zu Pauls prominenten Kunden zählen ebenfalls Cara Delevingne, Harry Styles and Rihanna.