Stars

Sorge um Ben Affleck: Schlittert er nach Trennung in die nächste Krise?

Eigentlich hatte es zuletzt den Anschein gemacht, als hätte Schauspieler Ben Affleck nach seinen privaten Krisen der letzten Jahre in seiner neuen Freundin Ana de Armas endlich jemanden gefunden, der ihm Halt gibt. Die Scheidung von Jennifer Garner, Alkoholexzesse und seine turbulente Liaison mit Saturday Night Live-Produzentin Lindsay Shookus hatten dem 48-Jährigen zuletzt den Ruf eines Hollywood-Sorgenkindes eingebracht.

Ben Affleck schon wieder Single

Das Tief schien erst ein Ende zu haben, als Ana de Armas in das Leben des Oscar-Gewinners trat. Im März vergangenen Jahres gab Affleck seine Beziehung mit der 15 Jahre jüngeren Schauspielerin bekannt. Seitdem galten die beiden Turteltauben als unzertrennlich. "Ben ist so süß zu Anna und tut alles, um sie glücklich zu machen. Sie kann sich alles wünschen: Lunch, Ausflüge und so weiter – er wird alles möglich machen", plauderte noch im August ein Insider aus.

Schon bald wurde sogar nach einem gemeinsamen Haus Ausschau gehalten. Inzwischen ist der Traum von einer neuen dauerhaften Liebe für Ben Affleck aber schon wieder zerbrochen. Völlig unerwartet haben sich die beiden getrennt. Wie das People-Magazin Anfang dieser Woche unter Berufung auf eine namentlich nicht genannte Quelle berichtete, habe die Trennung zudem ausgerechnet per Telefon stattgefunden. "Sie haben zahlreiche Diskussionen über ihre Zukunft geführt und gemeinsam beschlossen, Schluss zu machen", berichtete ein Nahestehender des bis vor Kurzem noch ach so verliebten Paares.

Alle Inhalte anzeigen

Nächste Krise vorprogrammiert?

Die Trennung scheint Affleck ganz schön zuzusetzen. Zumindest machen die Bilder, die die Daily Mail jetzt von dem dreifachen Vater veröffentlicht hat, einen besorgniserregenden Eindruck. Sein Gesicht wirkt eingefallen. Generell sieht Affleck ziemlich abgemagert aus.

Schon vor einiger Zeit hatten Klatschmagazine berichtet, dass sich Affleck einer eisernen Diät verschrieben habe, um sich für sein Comeback als "Batman" im Fantasy-Streifen "The Flash" von Regisseur Andy Muschietti in Form zu bringen - was im Umfeld des Mimen bereits für reichlich Beunruhigung gesorgt haben soll.

Auch die Trennung von Ana scheint nicht spurlos an Affleck vorbeizugehen. Immerhin behauptet ein Insider gegenüber People, dass der Schauspieler sehr an der Beziehung gehangen habe. Affleck sei "über die Trennung verärgert" und "wollte wirklich, dass ihre Beziehung funktioniert".

"Ana ist jung und abenteuerlustig", fügt eine Quelle hinzu. "Wenn sie nicht arbeitet, will sie reisen. Sie will sich nicht in Los Angeles niederlassen. Ben muss in L.A. leben, seit seine Kinder es tun."

Alle Inhalte anzeigen

Andere Insider vermuten jedoch, dass die Trennung in Wahrheit auf auf Afflecks Alkohol- und Drogenprobleme zurückzuführen sei.

Bereits nach seiner Scheidung von Jennifer Garner war Affleck in ein seelisches Tief geschlittert. Das Ex-Paar hatte im Juni 2015, nur einen Tag nach seinem zehnten Hochzeitstag, bekannt gegeben, dass sie sich scheiden lassen. Gegenüber New York Times hatte Affleck einmal erzählt, dass seine Scheidung die eine Sache in seinem Leben sei, die er am meisten bereue.

"Du versuchst, dich aus dem Tief zu holen, indem du isst oder trinkst, Sex hast, spielst, shoppen gehst oder etwas anderes tust. Das macht dein Leben aber nur noch schlimmer. Also machst du immer mehr davon, um dein schlechtes Gefühl zu vertreiben - und dann beginnt erst der richtige Schmerz. Es ist ein Teufelskreis, dem man nicht entkommt", so Affleck, der in der Vergangenheit aufgrund seiner Alkoholsucht eine Entzugstherapie abgeschlossen hatte.

Ob Ben Affleck nach der Trennung von Ana de Armas erneut zu ungesunden Coping-Strategien greift, wird erst die Zeit zeigen. Gegenüber New York Times hatte Affleck jedenfalls beteuert, dass er aus seinen Fehlern für die Zukunft lernen wolle. "Es ist nicht wirklich gesund für mich, über meinen Fehlern - den Rückfällen - zu brüten und mich fertig zu machen. Ich habe sicher Dinge gemacht, die ich bereue. Aber du musst dich sammeln, daraus lernen und versuchen, weiter zu machen", hatte der Schauspieler noch im Februar vergangenen Jahres erzählt.