Kritik an Meghan und Harry wegen Archies privater Taufe
Nachdem am 6. Mai 2019 Herzogin Meghan (37) und Prinz Harry (34) ihr erstes Kind Archie Harrison Mountbatten-Windsor in der königlichen Familie begrüßten, steht nun endlich ein Taufdatum fest: Noch diese Woche soll es soweit sein.
In royaler Tradition
Traditionell werden die Kinder ranghoher Mitglieder des Königshauses zwei bis sechs Monate nach ihrer Geburt getauft. Auch Prinz William (37) und Herzogin Kate (37) hielten es mit ihren drei Nachkommen so. Prinz George, der älteste, wurde drei Monate nach seiner Geburt und seine Geschwister Prinzessin Charlotte und Prinz Louis jeweils zwei Monate nach ihrer Geburt getauft.
Laut britischen Medien und royalen Insidern soll Archies Taufe am 6. Juli stattfinden, auf den Tag genau zwei Monate nach seiner Geburt. Laut einem Bericht der Daily Mail soll die Zeremonie im kleinen Kreis stattfinden. Eine offizielle Bestätigung des Palastes steht noch aus.
Wichtiger Gast fehlt
Die Queen, Harrys Großmutter, wird im Übrigen nicht an der Taufe teilnehmen. Bereits die Taufe ihres vormals jüngsten Enkels, Prinz Louis, hatte sie verpasst. Dafür wird Meghans Mutter Doria Ragland (62) anwesend sein.
Kritik an Meghan und Harry
Im Gegensatz zu William und Kate, die Fotos bei der Ankunft an der Tauf-Kapelle erlaubten und nur die Zeremonie privat hielten, soll es nach berichten der Daily Mail nun überhaupt keine Pressefotos von Archies Taufe geben. Stattdessen werde das Paar einen Tag danach ein Foto auf Instagram posten.
Meghan und Harry sind ohnehin dafür bekannt, ihr Privatleben so fern wie möglich von der Öffentlichkeit zu halten. Doch dieser Schritt sorgt nun doch für Unmut.
"Ich denke, was die Leute wollen und was die Leute zu sehen gewohnt sind, sind schöne Familienbilder des Babys im königlichen Taufkleid", so Royal-Autorin Ingrid Seeward. "Sie wollen keine künstlerische Instagram-Aufnahme von Archies Fuß drei Tage später, wenn es dem Paar selbst überlassen ist, Bilder zu machen und sie freizugeben."
Royal-Expertin und Autorin Penny Junor ist einer ähnlichen Meinung. Von öffentlichen geldern zu leben, aber die finanzierende Öffentlichkeit auszuschließen sei nicht in Ordnung: "Sie können nicht beides haben. Entweder sind sie ganz privat, zahlen für ihr eigenes Haus und verschwinden aus dem Blickfeld oder spielen das Spiel so, wie es gespielt wird." Zuletzt war Kritik über die horrenden Renovierungskosten von Frogmore Cottage lautgeworden, wo die junge Familie zurückgezogen lebt.