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Was "Katze" Sabine Petzl über "The Masked Singer Austria" denkt

Nach dem Falken (James Cottriall), dem Steinbock (Alfons Haider) musste jetzt auch die Katze ihre Maske lüften. Und zur großen Überraschung aller – denn niemand aus dem Rate-Team hatte sie am Schirm – entpuppte sich das Samtpfoterl als Medicopter-Star Sabine Petzl.

„Das ist ja das Faszinierende an dieser Sendung, dass ja die Sprechstimme niemals auf die Singstimme schließen lässt, beziehungsweise umgekehrt“, sagt die Schauspielerin im KURIER-Gespräch. Keine Sekunde hat sie gezögert, als die Anfrage von Puls 4 zu dieser Show kam. „Ich habe einen Luftsprung gemacht, ich war so glücklich.“

Musik war immer Teil ihres Lebens, sie hat sogar Konzertfach Querflöte studiert.

„Jetzt ist das ein super Kick-off und eine tolle Inspiration, da auch etwas weiterzumachen. Vielleicht eine Gastrolle in einem Musical. Das würde mir voll taugen. Da hätte ich dann gleich Tanzen und Singen“, lacht sie.

Ein bisschen traurig ist sie aber schon, dass ihr Sing-Ausflug auch schon wieder vorbei ist. „Mir tut es weh, dass ich nicht wenigstens noch eine Runde weitergekommen bin, weil ich hätte noch so wunderschöne Lieder auf Lager gehabt. Und das ist dann irgendwie bitter“, meint sie.

„Aber ich hadere überhaupt nicht. Ich fand das eine unglaublich schöne Erfahrung. Ich weiß jetzt auch, dass ich auf der Bühne mit Singen bestehe, selbst in einem schwierigen Kostüm“, sagt sie.

„Der eine sieht nix, der andere hört nix, der nächste hat unbequeme Schuhe. Manche haben alles auf einmal, so wie ich“, grinst Petzl. „Bei meiner Katze habe ich von Anfang an das Gefühl gehabt, sie wirkt fast ein bisschen gruselig und durch die leuchtenden Augen zu wenig niedlich. Die goldigen, süßen Kostüme kommen automatisch weiter. Das siehst du bei allen Formaten auf der Welt. Ob sie singen können oder nicht.“

Apropos gruselig – unter der Geistergräfin vermutet auch sie ihre Schauspiel-Kollegin Nina Proll. Und auch bei der Karpfen-Diva hätte Sabine Petzl einen Tipp: Nämlich Ex-Skirennläufer Rainer Schönfelder.

„Aber sonst tappe ich komplett im Dunkeln. Diese Geheimhalterei ist ja ein unfassbarer Aufwand.“ Schade findet die Schauspielerin, dass die Show aufgrund von Corona leider ohne Live-Zuschauer auskommen muss. „Weil einen großen Teil des Zaubers einfach das Publikum ausmacht“, ist sie sich sicher.