ORF-Moderatorin Nina Kraft träumt noch immer von "Dancing Stars"
Von Lisa Trompisch
Die Spendenaktion "Licht ins Dunkel" steht ja in der Kritik, nicht den Menschenrechten zu entsprechen, Menschen mit Behinderungen würden als hilfsbedürftig und als Bittsteller dargestellt werden.
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Es gab dazu sogar von der inklusiven Plattform "andererseits" einen Dokumentarfilm "Das Spendenproblem", welcher kürzlich mit dem Prälat-Leopold-Ungar-Preis ausgezeichnet wurde.
Für die ORF-"Licht ins Dunkel"-Gala am Samstag (20.15 Uhr in ORF2) in der PlusCity in Linz/Pasching wurde daher ein neues Konzept erarbeitet – neben den Star-Acts wie Florian Silbereisen und Thomas Anders wird’s inklusiven Challenges geben, in denen Menschen mit und ohne Behinderung aus Sport, Medien und Gesellschaft in inklusiven Teams in mehreren Duellen und Disziplinen für den guten Zweck antreten.
Durch den Abend wird neben Norbert Oberhauser und Andreas Onea auch die gebürtige Paschingerin Nina Kraft führen.
"Ich hab’ also noch nie so eine kurze Anfahrtszeit zu einer Abendshow gehabt wie dieses Jahr", meint sie im KURIER-Talk.
Dancing Stars
Kraft hat ja auch 2021 bei der ORF-Show "Dancing Stars" mitgemacht, was sie bis heute beschäftigt.
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"Dancing Stars ist so prägend, dass ich immer noch davon träume. Ich träume, dass ich einen anderen Partner bekomme, nicht den Stefan Herzog, den ich gehabt habe. Und ich träume immer, dass er mir das beibringt und ich verstehe es nicht. Ich weiß nicht, was er meint. Und dann ist immer die Sednung und ich habe die totalen Versagensängste und nachdem ich immer noch so etwas träume, glaube ich, dass ich das noch nicht ganz verarbeitet habe", meint sie.
Bei der "Licht ins Dunkel"-Gala freut sie sich jedenfalls neben Silbereisen und Anders heuer auch ganz besonders auf den Sänger Alexander Eder, der schon bei „The Voice of Germany“ mit seiner tiefen Stimme für Furore gesorgt hat.
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"Mich hat ,Licht ins Dunkel‘ tatsächlich schon seit der ersten Stunde meines Lebens begleitet. Es hat keinen Heiligen Abend ohne ,Licht ins Dunkel‘ gegeben. Wir haben uns das immer im Fernsehen angeschaut. Und ich bin immer mit meiner Oma ins Landesstudio OÖ gefahren und wir haben das Friedenslicht geholt", erzählt sie.
"Und dass ich einmal bei ,Licht ins Dunkel‘ moderieren werde, das hätte ich mir nie erträumt. Und gemeinsam mit dieser Familiengeschichte und Familienerinnerung ist das eine riesengroße Ehre für mich."
Der ganze Talk mit Nina Kraft:
Apropos Friedenslicht, es ist schon aus Bethlehem in Österreich angekommen, "unter schwierigen Bedingungen", wie OÖ-Landeshauptmann Thomas Stelzer sagt.
"Die Friedensbotschaft ist aktueller denn je und Auftrag an uns alle, Tag für Tag dafür zu arbeiten und einzustehen. Mit dem Friedenslicht rücken wir Zusammenhalt, Solidarität und Hoffnung in den Vordergrund", meint er.
Es wurde nach der Entzündung in Bethlehem – aufgrund des eingeschränkten Flugverkehrs nach Tel Aviv – nach Amman gebracht und von dort mit einer Linienmaschine von Austrian Airlines nach Österreich geflogen.