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Nach "Bares für Rares": Promi-Nachbarn für den Jaguar von Fritz Muliar

Die ServusTV-„Bares für Rares Österreich“-Händler (immer sonntags um 20:15 Uhr) waren zwar von Schauspieler Fritz Muliars Jaguar 340 Saloon mehr als begeistert, konnten aber die finanziellen Vorstellungen der Besitzer Robert Moser und Inge Maria Limbach nicht ganz erfüllen.

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Das Schmuckstück auf vier Rädern wurde vom Experten mit 50.000 bis 55.000 Euro bewertet, mehr als 40.000 Euro wollten die Händler dafür aber nicht auf den Tisch legen.

Jetzt hat der elegante Wagen aber doch noch einen mehr als angemessenen Platz gefunden – und zwar bei Friedrich und Ronald Fehr, die in Wiener Neustadt ein Oldtimer-Museum (www.fehrsclassiccars.at; ab Juni wieder geöffnet) betreiben und so dem Muliar-Jaguar auch prominente Nachbarschaft, wie Frank Sinatras Bentley oder King Georges Rolls-Royce, bieten können.

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„Vor ungefähr 35, 40 Jahren haben mein Sohn und ich angefangen zu sammeln. Die meisten Fahrzeuge hier sind auch original. Und alle sind noch fahrtüchtig“, so Friedrich Fehr, der mittlerweile „zwischen 70 und 90 Autos“, besitzt.

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Und eben auch einen Bentley S3 Saloon, Baujahr 1963, der einst Entertainer-Legende Frank Sinatra, der ein Faible für schöne Autos hatte, gehörte. "Ungefähr sieben Jahre" steht das edle Gefährt schon hier. Ein deutscher Unternehmer hat es einst für seine Hochzeit gekauft.

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Gleich daneben parkt ein royaler Hingucker. Der Rolls-Royce 20 HP Landaulette, Baujahr 1929, von König George VI.

Lieblingsstück hat Friedrich Fehr übrigens keines, „da kann ich mich gar nicht entscheiden.“

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Vollstes Verständnis dafür gibt’s vom Vorbesitzer Robert Moser, der froh ist, dass sein Muliar-Jaguar jetzt hier steht. „Das ist, wie wenn man bei einer Castingshow ist und sagen muss, das ist die Schönste. Das ist einfach nicht zu sagen, was hier das tollste Auto ist“, lacht Moser.

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"Es ist ja nicht so leicht, sich von so einem Stück nach fast 30 Jahren zu trennen. Und es fällt dann ein bisschen leichter, wenn’s rundherum so passt. Wir werden den Jaguar jetzt regelmäßig besuchen kommen."

Über die Verkaufssumme wurde Stillschweigen vereinbart. Robert Moser ist mit dem Deal aber höchst zufrieden: „Ich werde davon 1.000 Euro für die St.-Anna-Kinderkrebsforschung spenden“, verspricht er.

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