Stars/Austropromis

Edita Malovčić und Florian Vana: "Das ist wie eine dritte Form von Beziehung"

Die 13. Staffel „Dancing Stars“ hat es wirklich in sich. Sie wird wohl als die Show der großen, nicht unumstrittenen Überraschungen in die ORF-Annalen eingehen. Denn schon wieder musste ein Favoriten-Paar den Ballroom räumen. Die Fans sind entsetzt, die Forderungen nach einer Veröffentlichung der Anrufe werden immer lauter.

„Jetzt nach ein paar Tagen kann ich sagen, ich habe mich halbwegs erholt. Ich tu mir schwer, mich ausgestoßen zu fühlen. Ich habe ja über die ganzen Tänze hinweg so viel positives Feedback bekommen. Wir haben uns extrem geliebt gesehen und anerkannt gefühlt. Das ist das, was mir bleibt“, so Schauspielerin und Sängerin Edita Malovčić im KURIER-Gespräch.

„Dementsprechend bin ich jetzt nicht auf irgendjemanden böse oder sauer. Im Gegenteil, ich hab’ da ganz viel für mich mitnehmen können und bin extrem stolz, dass wir so tolle Geschichten erzählt haben und unserem Anspruch gerecht geworden sind. Ich gehe da jetzt mit einem positiven Gefühl raus“, meint sie.

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„Wie Edita gesagt hat, ich glaube, wir haben gute Shows abgeliefert. Wir waren, glaube ich, gut am Punkt mit unserer Aussage. Ob das dann dem einen oder anderen Juror gefällt oder weniger gefällt, liegt nicht in unserer Hand. Alles in allem muss ich aber auch sagen, bin ich sehr zufrieden mit unserer Arbeit und dem Produkt, das rausgekommen ist. Wir haben ja auch viel positives Feedback bekommen. Man soll nicht traurig sein, dass es vorbei ist, sondern einfach nur glücklich, dass es passiert ist“, sagt ihr Tanzpartner Florian Vana, der übrigens auch gerne für eine 14. Staffel zur Verfügung stehen würde.

„Ich liebe dieses Format mit all seinen Ups und Downs, die es immer wieder hat. Das ist eigentlich das, was ich am liebsten mache: Shows machen und für die Leute tanzen. Das ist mein Ding.“

Wer für die beiden jetzt Chancen auf den Dancing-Stars-Sieg hat, sehen Sie hier:

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Ihr Ding hat auch Edita immer durchgezogen, sie ist sich immer treu geblieben. und das soll auch zukünftig so bleiben. „Ich weiß, dass viele Leute solche Formate nutzen, dass sie dann durch diese PR, die man da bekommt, gleich mal mit etwas anschließen. Viele haben mir geraten, ich sollte doch jetzt mal ein Album rausbringen. Das ist jetzt nicht so ganz meine Art. Ich hab es dann schon gern, dass meine Kunst für sich steht und nicht von etwas anderem profitiert, außer dem, was das Produkt ist. Musik ist etwas, das mich mein ganzes Leben lang begleitet. Ohne Musik kann ich nicht leben. Es hat auch etwas sehr Heilendes. Es ist wie eine Selbsttherapie, Texte zu schreiben, Emotionen zu verarbeiten“, sagt sie.

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Apropos Emotionen: Viele wollen ja auch große Gefühle zwischen den beiden bemerkt haben.

Und, ist es Liebe? „Wir waren ein Tanzpaar, das sich halt gut verstanden hat. Bei uns hat die Chemie gestimmt, aber es ist ja nicht immer zwangsläufig so, dass man dann ein Paar werden muss“, lächelt Edita.

„Es gibt immer wieder Menschen, wo es auch passt und in dem Fall steht das im Vordergrund. Wir sind befreundet, wir hatten ein gemeinsames Ziel und einen gemeinsamen Anspruch. Und das ist es“, stellt sie klar. „Für Leute, die das noch nie erlebt haben, muss man sagen, das ist wie eine dritte Form von Beziehung. Man ist mehr als befreundet, aber weniger als zusammen. Man hat einfach diese physische Nähe, deshalb fliegen auch manchmal die Fetzen im Training“, erzählt Florian.