Dancing Stars: "Liebe und Gefühl", blank liegende Nerven und Albträume
Von Lisa Trompisch
Wenn aus dem Trainigssaal die markante Stimme von Eros Ramazotti schmachtet, dann weiß man, dass hier Moderatorin Silvia Schneider und ihr Profi Danilo Campisi trainieren. „Mit Liebe und Gefühl“, so das Motto des quirligen Italieners. Das kann Schneider auch brauchen, denn bei ihr regiert momentan eher die Angst.
„Hab die letzte Nacht überhaupt nicht schlafen können, weil ich einen Dancing-Stars-Albtraum hatte. Ich hab das Kostüm nicht mehr gefunden, bin zu spät zur Aufzeichnung gekommen und hab alle Schritte vergessen. Jetzt liegen die Nerven schon blank“, erzählt sie im KURIER-Talk.
Motivierender Blick ihres Trainers, der ein T-Shirt mit der Aufschrift „Take it easy with Campisi“ trägt. „Sie bemüht sich sehr und sie macht es auch wirklich sehr gut“, beruhigt er.
Ein bisschen Beruhigung braucht auch Boxer Marcos Nader, der sich etwas schwer mit der Choreografie tut.
„Mir geht’s ganz okay. Es ist nur etwas schwierig für mich, die ganzen Abläufe zu lernen. Alexandra (sein Tanzprofi) tut mir echt leid, denke nicht, dass sie bis jetzt schon so intensive Trainingseinheiten mit einem Dancing-Stars-Promi hatte. Nichtsdestotrotz macht es mir trotzdem sehr, sehr viel Spaß“, erzählt er dem KURIER.
Enorm viel Spaß und Freude haben auch Raphael Massaro (Tamara Mascara) und Dimitar Stefanin. „Raphael nimmt jede Herausforderung im Trainingssaal an. Er zeigt jeden Tag sehr viel Liebe, Bescheidenheit und Humor. Das heilige Trio für eine perfekte Zusammenarbeit“, schwärmt Stefanin über seinen Schützling.
„Wir sind schon ein bisschen nervös, aber die Vorfreude überwiegt! Ich möchte als Dragqueen natürlich die LGBTIQ-Community (lesbisch, schwul, bisexuell, transgender, intersexuell und queer) repräsentieren und ein Zeichen für eine diverse Welt setzen. In unserem ersten Tanz dreht sich alles um die Liebe, passender geht’s nicht“, so Massaro.
Ihre blauen Flecken trägt Schauspielerin Edita Malovčić, die mit Profi Florian Vana tanzt, fast ein bisschen wie einen Orden, „denn sie sind ein Zeichen für unseren Einsatz, also bin ich auch etwas stolz darauf“, lacht sie. „Mir geht es gut beim Training, ab der zweiten Woche hatte ich keine Schmerzen mehr“, erzählt sie.
Ansonsten behandelt sie diese mit einem entspannenden Salbeibad.
Kleiner TV-Tipp: Heute, Dienstag, gibt’s die Interviews mit den Dancing-Stars um 18 Uhr in „schauLeben“ auf schauTV.