Ärger kurz vor Begräbnis: Palast dementiert böses Gerücht um Prinz Harry
Als die britische Königin Elizabeth II am 8. September auf ihrem Schloss Balmoral in Schottland verstarb, versammelten sich ihre engsten Familienmitglieder an ihrem Totenbett, um Abschied zu nehmen. Im Gegensatz zu seinem Bruder William traf Prinz Harry erst nach dem Tod der Queen auf Schloss Balmoral ein. Was es mit der Verspätung auf sich hatte, ist bis dato nicht bekannt. Es kursiert aber ein böses Gerücht. Einem Bericht zufolge soll Harry als letztes Familienmitglied vom Ableben Ihrer Majestät erfahren haben. Demnach habe der Herzog von Sussex gerade einmal fünf Minuten vor der offiziellen Bekanntgabe vom Tod seiner geliebten Großmutter erfahren. Zu diesem Zeitpunkt soll die neue Premierministerin Liz Truss Bescheid gewusst haben.
Palast dementiert Gerücht um Prinz Harry
Diverse britische Medien berichteten von der vermeintlichen Demütigung. The Telegraph unkte, dies sei ein weiteres Beispiel für die Kluft zwischen dem Prinzen und seiner Familie. Im Buckingham Palace habe man sich laut Daily Mail aber ausgesprochen irritiert darüber gezeigt, dass solche Behauptungen am Vorabend der Beerdigung der Königin aufgetaucht waren, die als äußerst respektlos angesehen wurden. Schließlich sah man sich sogar gezwungen, die Angelegenheit richtigzustellen.
Die Gerüchte wurden jetzt in einem offiziellen Statement dementiert. "Die Öffentlichkeit wurde erst informiert, nachdem alle Familienmitglieder informiert worden waren", stellt ein Sprecher des Palastes klar.
Die Daily Mail geht davon aus, dass Harry zwar in der Tat kurz vor Bekanntwerden der Nachricht informiert wurde, der Grund dafür jedoch darin bestand, dass er sich bereits auf einem Flug nach Schottland befand und daher nicht erreichbar war. Er habe direkt nach seiner Landung vom Tod der Queen erfahren. The Telegraph hat den Bericht mittlerweile geändert und klargestellt, Harry sei nicht anders behandelt worden als anderen Familienmitglieder.