Sport/Wintersport

Skispringerin Pinkelnig nach Not-OP: "Ich werde wieder ganz gesund"

Der Schock und die Sorgen waren riesig, als am Donnerstag die Meldung vom schweren Trainingssturz von Eva Pinkelnig kam. Milzriss, Notoperation, Intensivstation.

Knapp 48 Stunden nach dem Unfall meldete sich Pinkelnig aus dem Spital und gibt Entwarnung. "Ich habe den ersten Zwieback gegessen und komme wieder zu Kräften", sagte die 32-Jährige. "Die beste Nachricht ist, dass ich laut den Ärzten wieder ganz gesund werde und auch wieder Sport machen kann."

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Wie lange die Genesung dauern wird, wann sie wieder auf die Sprungschanze zurückkehren kann, das ist noch offen. Pinkelnig weiß nur: "Bis es soweit ist, werde ich noch einige Zeit brauchen."

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Der Fortsetzung der Karriere steht grundsätzlich aber nichts im Wege. Auch wenn Pinkelnig notoperiert werden musste, so spricht ÖSV-Arzt Peter Baumgartl doch von einem "Routineeingriff."

Die Vorarlbergerin selbst bedankt sich bei den Ersthelfern in Seefeld und ihrer Teamkollegin Daniela Iraschko-Stolz, die ihr nach dem Sturz beigestanden ist. "Sie war großartig. Sie hat genau die richtigen Worte gefunden. Das hat mich beruhigt."

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An den Sturz kann sich Pinkelnig noch genau erinnern. "Meine linke Seite hat gleich danach geschmerzt und ich habe kaum Luft bekommen. Zum Glück hat die Rettungskette perfekt funktioniert. Ich möchte mich bei allen bedanken, vor allem natürlich bei den Ärzten."

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