Sport/Fußball

Rapid jubelt nach Europa-League-Einzug: "Es gibt nichts Geileres"

Rapid hat am Donnerstag-Abend zum neunten Mal in der Klub-Geschichte den Sprung in die Europa League geschafft. Die Hütteldorfer setzten sich in Saporischschja gegen Sorja Luhansk mit 3:2 (2:1) durch und behielten nach dem Hinspiel-3:0 im Play-off klar mit 6:2 die Oberhand. 

Kein Wunder, dass die Wiener zufrieden sein konnten. "Das war eine Top-Leistung von uns", jubelte Rapid-Coach Didi Kühbauer, "Wir haben vom Start weg das durchgezogen, was wir uns vorgenommen haben, und hatten mit der schnellen 2:0-Führung auch einen guten Spielverlauf. Bei diesem Gesamtscore stellt sich nicht die Frage, wer die bessere Mannschaft war."

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Der Traum von der Champions League

Einen großen Anteil am Erfolg hatten Leo Greiml und Marco Grüll, die das schnelle 2:0 fixierten. "Ich bin glücklich, dass wir uns für die Gruppenphase im Europacup qualifiziert haben. Wir haben gewusst, dass Luhansk eine richtig gute Mannschaft hat, das haben sie auch gezeigt in den zwei Spielen", meinte Greiml nach dem Spiel.

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Und weiter: "Für mich als 20-jähriger Bursch gibt es nichts Geileres als in der Europa League zu spielen, außer natürlich in der Champions League, und die wird auch noch kommen." Marco Grüll stimmte in den Jubel mit ein: "Die Freude ist groß, dass wir es geschafft haben. International zu spielen ist eine sehr geile Erfahrung."

Die Auslosung geht am Freitag in Istanbul über die Bühne, die erste Partie findet am 16. September statt.