Sport/Fußball

Kühbauer über das Duell mit Sparta: "Wir müssen am Limit spielen"

Nach dem 6:0 gegen die Viktoria wurde in Hütteldorf mehr über die Stimmung als über den Gegner gesprochen. „Für mich als Trainer war es unglaublich schön, und für die Spieler muss es noch besser sein“, erklärte Didi Kühbauer, der über die Lautstärke der 8.100 Fans meinte: „Als würden 35.000 schreien.“

Nach dem Schlusspfiff sangen die Spieler mit dem Anhang die alte Rapid-Hymne.

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Bauchweh bei einigen Fans

Am Dienstag (20.30 Uhr) wird es noch stimmungsvoller als in der ersten Cup-Runde werden. Sparta Prag kommt zum Hinspiel in der Champions-League-Quali, rund 16.000 Karten sind bisher verkauft.

Einige potenzielle Zuschauer wollen sich nicht testen lassen, andere haben aufgrund der steigenden Corona-Zahlen Bauchweh.

Fix ist: Es gilt die 3-G-Regel und – noch – keine Zuschauerbeschränkung.

Bonus für früheren Besuch

Da mit längeren Wartezeiten zu rechnen ist, verlegt Rapid den Stadioneinlass nach vorne, auf 18.30 Uhr. Als Anreiz für „Early Birds“ sind im Stadion alle Speisen und Getränke bis 19 Uhr um 18,99 % verbilligt.

Nach der EM im Einsatz

Für das Spiel selbst will Kühbauer nach der Pflicht im Cup keine Rückschlüsse verraten: „Der Unterschied zwischen Viktoria und Sparta ist dafür zu groß. Es werden andere Attribute nötig sein.“ Etwa um Jungstar Adam Hlozek, 18, der bei der EM vier Einsätze hatte, stoppen zu können.

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Für die Startelf sind noch einige Positionen offen. Christoph Knasmüllner, in der Vorbereitung oft nur Ersatz, machte mit vier Scorerpunkten Werbung in eigener Sache. Im Zentrum gibt es die Sicherheitsvariante mit Fixstarter Petrovic und Grahovac, sowie eine riskantere: Neuzugang Robert Ljubicic ist im Europacup nicht gesperrt und konnte im Test gegen Kopenhagen (1:0) überzeugen.

Erwartet werden enge Partien. Kühbauer: „Wir müssen am Limit spielen.“