Comeback für Thorsten Schick: Der Rapid-Routinier ist wieder fit
Von Alexander Huber
Nach vier Monaten Zwangspause kommt diese Nachricht überraschend. Zoran Barisic verkündete, dass Thorsten Schick nicht nur ins Mannschaftstraining zurückgekehrt ist, sondern auch ohne Probleme voll mitzieht.
„Für dieses Wochenende kommt es wohl noch zu früh, aber Thorsten könnte bald wieder spielen“, sagt der Rapid-Trainer nach der überstandenen Schambeinentzündung des Routiniers.
Der 32-jährige Flügelspieler hatte gegen Ende der Herbstsaison Probleme bekommen, konnte im Zusatztraining während der WM nicht mehr mitmachen, war aber auch nach einer langen Pause nicht schmerzfrei.
Auch deshalb hat Sportdirektor Katzer Ersatz Kasius ausgeliehen – das vorzeitige Saisonende für Schick schien nicht auszuschließen.
Die Behandlungen in diesem Jahr haben dann angeschlagen, die Rückkehr in den Trainingsbetrieb verlief reibungslos.
Koscelnik überholt
Damit hat der Steirer auch Martin Koscelnik überholt. Der slowakische Rechtsverteidiger soll nach seiner Knieverletzung in ein bis zwei Wochen ins Mannschaftstraining zurückkehren.
Fragezeichen für WAC
Aktuell gibt es „zwei bis drei Fragezeichen“, sagt Barisic. Welche Spieler angeschlagen sind, will der Trainer vor dem Sonntagsspiel beim WAC aber nicht verraten.
Der Leidensweg von Nicolas Kühn soll jedenfalls bald zu Ende gehen. Barisic hofft, dass der Deutsche kommende Woche „zumindest wieder Teile des Mannschaftstrainings bestreiten kann“.
Ganz bewusst mehr Zeit nehmen soll sich Max Hofmann. Der Innenverteidiger kämpft sich nach seiner Hüft-OP zurück, Barisic will aber keinen Stress: „Max soll in Ruhe wieder ganz fit werden und erst dann spielen.“
Selbst ein Comeback erst in der kommenden Saison wäre denkbar.