Strunz für Rapid: Das längste Versprechen, seit es Talente gibt
Es gibt Aufsteiger, die plötzlich den Durchbruch schaffen. Und dann gibt es Oliver Strunz. Der Matchwinner vom 3:0 gegen Altach wird zum Saisonende bereits 23. Vor fünf Jahren stürmte der Linksfuß erstmals für Rapid II. Übersehen wurde der Wiener dennoch nicht.
„Wir wussten alle, was Oli kann“, sagt Trainer Zoran Barisic. Ex-Trainer Kühbauer schwärmte vom Potenzial des 1,85-m-Mannes, Nachfolger Feldhofer setzte ihn in Genk (1:0) und im Cup gegen Hartberg (1:2) eine Stunde lang ein.
Das späte Startelf-Debüt in der Liga brachte einen historischen Wert: Nur Boyd und Salihi hatten bei ihrer Premiere ebenfalls einen Doppelpack für Rapid geschafft.
Mit Verzögerung
Die Verzögerung besorgten viele schwere Verletzungen, dazu hatte der gelernte Mittelstürmer regelmäßig Muskelprobleme.
Jetzt ist Strunz top-fit, Barisic sprach nach der Vorbereitung „von einem Neuzugang, der in der Offensive alle Positionen spielen kann und keine Eingewöhnung benötigt“.
Die Fitness hängt auch mit zwei Veränderungen zusammen.
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