Politik/Inland

Rückholaktion brachte die ersten 1.300 österreichischen Touristen nach Hause

Bald geht nichts mehr. Die Grenzen schließen. Nach und nach. Kontinent für Kontinent. Land für Land.

Knapp 30.000 österreichische Touristen, die sich im Ausland befinden, haben sich auf der Homepage des Außenministeriums registriert. Registriert, damit in Notfällen reagiert werden kein. Ein solcher Notfall besteht, seit Österreich auf Notbetrieb ist.

Seit das Coronavirus die zivile Luftfahrt de facto zum Erliegen gebracht hat, ist die Zahl der Registrierten innerhalb weniger Tage auf über 47.000 gestiegen.

Außenminister Alexander Schallenberg und AUA-Chef Alexis von Hoensbroech versichern Anfang der Woche, alles zu unternehmen und "keine Anstrengung zu scheuen, um möglichst viele schnell und unbürokratisch nach Hause zurück zu bringen.“

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Nach den ersten zwei Rückholflügen aus Marokko konnten am Mittwoch Österreicher aus sechs weiteren Destinationen nach Österreich zurückgebracht werden.

„Mit dem zweiten Tag der großen Rückholaktion im Zusammenhang mit dem Coronavirus konnten damit insgesamt bereits mehr als 1300 Personen sicher nach Österreich gebracht werden“, sagt Außenminister Alexander Schallenberg.

„600 werden in Zusammenarbeit mit Austrian Airlines und Lauda Motion aus Gran Canaria, Teneriffa und Ägypten und weitere rund 150 in Kooperation mit anderen Staaten aus Amsterdam, Moskau und Kiew zurück nach Wien geflogen.“

Weitere Rückholflüge würden in den kommenden Tagen folgen.

Heute, Donnerstag, wird die AUA ihr Jahresergebnis präsentieren.

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