Kultur/Medien

"Der Himmel weint": Die bittere EM-Pleite Österreichs dominiert die Titelseiten

Tränenreich war der Abschied des österreichischen Nationalteams von der Euro 2024 und dem Traum von einem EM-Titel, nachdem das ÖFB Team in Leipzig am Dienstag von der Türkei 2:1 geschlagen wurde. Die Enttäuschung war groß, nicht nur bei den Spielern und dem Trainer-Team. Die ein oder andere Träne gab es auch bei leidenschaftlichen ÖFB-Fans in den Fan-Zonen in Stadt, Land und wohl auch manchen Wohnzimmern. 

Wie haben Österreichs Tageszeitungen auf die (überraschende) Niederlage von Österreichs Nationalteam reagiert? Wir haben die Titelseiten für Sie zusammengefasst:

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"Aus der Traum! Türkei lässt Rangnicks Team im Regen stehen"

Die Kollegen vom Standard sahen viele ungenutzte Chancen der Österreicher im Spiel gegen die Türkei, das 2:1 ausging. 

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Auf Pathos setzt die Tageszeitung Presse. "Das Ende eines Märchens" sieht die Presse in der Niederlage der Österreicher. Das Ergebnis sei "unglücklich". 

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Die Wochenzeitung Falter übt sich in Demut für den bisherigen erfolgreichen Weg, den das ÖFB-Team dank dem Trainer Ralf Rangnick vorzeigen kann. "Danke Piefke", heißt es auf dem Cover des Falters und es wird betont, dass Rangnick aus dem Kader eine der erfolgreichsten österreichischen Nationalmannschaften gemacht hat. 

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Um Regen und Tränen dreht es sich auf der Titelseite der Kleinen Zeitung. Hier wird Alexander Prass von Team-Kollegen Michael Gregoritsch getröstet. Der gewählte Titel drückt dann noch etwas mehr auf die Tränendrüse: "Der Himmel weinte mit Österreich" und sieht im Scheitern Österreichs statt des Höhenflugs eine Bruchlandung. 

Im Übrigen hatten unsere Kolleginnen und Kollegen vom KURIER eine ähnliche Idee und wählten das gleiche Bild von den enttäuschten und sich gegenseitig tröstenden Prass und Gregoritsch. Hier heißt es allerdings kurz und knapp "Ausgeträumt!" und der KURIER attestiert dem Team, dass die Aufholjagd der österreichischen Elf am Spielfeld in der zweiten Spielhälfte zu spät kam. 

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Die Kronen Zeitung bleibt simpel und untertitelt das Titelbild des traurigen Prass und des tröstenden Gregoritsch mit "Sooo schade"

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