Kultur

"Asterix im Ausseerland" und weiterer (bitterer) Corona-Spaß

Man kann sich über das lange gehegte, mit gegenseitiger Nutzenrechnung offenbar nur mühsam in Zaum gehaltene und nun auf allerlei Zettelwerk, Briefen und am Wasserknopf in Kritzendorf herausbrechende Ressentiment zwischen Wienern und den rund um deren Zweitwohnsitz Ansässigen in staatsbürgerliche Sorge stürzen.

Kann es sein, dass dieses Land nur das Geld im Innersten zusammenhält? Wie viele Wiener sind Overtourism?

Oder man kann drüber lachen. Ein guter Anlass dafür ist eine nun online kursierende "Asterix"-Umdichtung unter dem Titel "Asterix im Ausseerland".

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"Wir befinden uns im Jahre 2020 n. Chr", heißt es in der berühmten Einstiegssequenz in die Comics. "Ganz Ausseerlandum ist von den Vindobonern besetzt. .. Zur Gänze besetzt? Nein! Ein paar unbeugsame Einwohner beginnen, den Vindobonern Widerstand zu leisten. Und das Leben in Ausseerlandum wird zunehmend schwierig für die Zuagroasten".

Es gibt ein paar Seiten - der Autor ist vorerst unbekannt -, die nicht zuletzt im Ausseerland selbst kursieren. Mehr davon finden Sie auf der Social-Media-Plattform Ihres Vertrauens.

Es sind nicht die einzigen witzigen Ideen rund das Coronavirus - das übrigens in "Asterix"  bereits vorkam, bevor es unser aller Leben durcheinanderwirbelte. Das Internet wäre nicht das Internet, gebe es nicht zahlreiche Memes rund um Home Office, Lock Down und Politik. Und Ostern.

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Und manche gehen mehr weniger gut um mit der Quarantäne.

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